Besuch von der guten Hexe: Maisie Peters veröffentlicht "The Good Witch"
Pünktlich zum Release-Day ihres neuen Albums macht sich die Britin heute bereit für ihre erste Performance auf der legendären Pyramid Stage des Glastonbury Festivals.
Ihren überdimensionalen Kristallstein hat sie eingepackt (siehe unten), kann also losgehen mit der Reise der „guten Hexe“! Ab heute ist das neue Studioalbum „The Good Witch“ von Maisie Peters überall erhältlich und kann hier angehört werden. Pünktlich zum Release-Day macht sich die Britin heute Nachmittag bereit für ihre erste Performance auf der legendären Pyramid Stage des Glastonbury Festivals. Ein großer Tag also für die 23-Jährige. Da kann ein wenig positive Hexenpower sicher nicht schaden!
„The Good Witch“, das unter anderem die Singles „Body Better“, „Lost The Breakup“ und „Run” enthält, ist das zweite Studioalbum der Singer-Songwriterin aus dem britischen West Sussex, die gleich mit ihrem Debüt „You Signed Up For This“ (2021) Platz 2 der UK-Charts erreichte und mit einer „BRIT Breakthrough“-Zertifizierung geadelt wurde. „The Good Witch“ ist in vielerlei Hinsicht das ältere, weisere und ja, auch: um einige Hoffnungen betrogene Pendant zum Erstling. Die Songs entstanden praktisch in Echtzeit inmitten eines verrückten Jahres 2022 voller Touren und Shows rund um die Welt. Das Album ist für Maisie eine Zeitkapsel, in der sie eine Phase ihres Lebens dokumentierte, die von Karrierehochs und persönlichen Tiefs geprägt war und dem Versuch, all das in eine gesunde Balance zu bringen. War „You Signed Up For This“ ein beobachtendes Coming-of-Age-Album gewesen, begegnen wir auf „The Good Witch“ einer Maisie, die tief in ihr Inneres blickt und sich selbst reflektiert, inspiriert von den Werken Joan Didion und J. M. Barries, der griechischen Mythologie und Westernfilmen. Das Album erforscht die Komplexität von Trennungen, die Kostbarkeit von Freundschaft und die Wichtigkeit des eigenen Selbstwertes.
Insgesamt legt „The Good Witch“ in jeder Hinsicht eine Schippe drauf: das Storytelling ist noch scharfsinniger, der künstlerische Ehrgeiz noch größer und Maisie bringt ein neu gewonnenes Selbstvertrauen in die Songs ein, die sie in London, Suffolk, Stockholm, Bergen und L.A. zusammen mit Oscar Görres (Taylor Swift, Troye Sivan), Two Inch Punch (Sam Smith, Jessie Ware), Matias Tellez (girl in red), Brad Ellis (Jorja Smith, Little Mix), Joe Rubel (Ed Sheeran, Tom Grennan) und Elvira Anderfjärd (Tove Lo, Katy Perry) erschuf.
Maisie sagt: „Ich habe jede Seite mit meinem Herz, meiner Seele und meinem Blut geschrieben. Es sind Geschichten, die ich im letzten Jahr gesammelt habe, ganz einfach, indem ich sie gelebt habe. Es ist eine wahre Chronik meines Lebens in den zurückliegenden Monaten, meine eigene, verdrehte Version eines Breakup-Albums. Die Grenzen zwischen dem Realen und dem Surrealen verschwimmen dabei manchmal ein wenig, doch der Fokus ist gestochen scharf: Es geht um meine eigene Welt, zur der natürlich auch nur ich die Schlüssel und Karten besitze. Ich bin die gute Hexe, ‚The Good Witch‘, wenn man so will. Die Atmosphäre wechselt dabei manchmal so unvermittelt, als würde ein Schalter umgelegt. Ich hoffe, nach dem Hören des Albums fühlt man sich, als hätte man sich auf eine Reise begeben und dabei für ein Weilchen auf dem Planeten eines anderen Menschen verirrt.“
Das Jahr 2023 ist gerade erst halb um und war doch schon randvoll mit Karriere-Meilensteinen für Maise – der heutige Auftritt beim Glastonbury ist ganz sicher einer davon. Und es geht munter weiter: Am 3. November wird sie ein Headliner-Konzert in der OVO Wembley-Arena geben, das schon jetzt ausverkauft ist. Zuvor spielt sie den Sommer über diverse europäische Festivals und im Oktober eine Reihe von „Road To Wembley“-Shows im UK. Ab Ende August stehen zudem weitere Support-Shows für Ed Sheeran in den USA auf dem Programm. Und Anfang 2024 dürfen wir uns dann nach den ausverkauften Konzerten hierzulande im Mai auf einen neuerlichen Besuch von Maisie freuen, die im Rahmen einer Europatour für vier Shows nach Deutschland kommt:
22.02. Berlin, Columbiahalle
23.02. München, Tonhalle
24.02. Frankfurt, Zoom
28.02. Köln, Palladium