Neu am 18. November: Don Toliver, Alle Farben, Disturbed, Neil Young…

Von den Achtzigern des vergangenen Jahrhunderts bis in die jünste TikTok-Gegenwart reicht heute die Musikgeschichte, und von Jazz über Rock bis EDM ist so ziemlich alles mit dabei:

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Don Toliver: Do It Right (Single)
 

Eine kleine Zeitreise gefällig? Wir schreiben das Jahr 1980, und eine bis dahin relativ unbekannte Gruppe veröffentlicht ihre erste Single. “Take Your Time (Do It Right)” erobert bald darauf Platz 1 der “R&B-Singles”-Charts vom Billboard Magazine, Platz 3 der “Billboard Hot 100” und viermal die Pole Position der Billboard-Dancecharts; insgesamt verbrachte der Titel 21 Wochen in den Charts, wurde mit Platin veredelt und sorgte dafür, dass die S.O.S. Band weltweit in die Star-Riege aufstieg. Zweiundvierzigeinhalb Jahre später, also heute, veröffentlicht Texas’ Soul-Star Don Toliver seine neue Single, die auf einem Sample des damaligen Songs basiert und nahtlos an sein im letzten Jahr erschienenes zweites Album “Life of a DON” anschließt. “Do It Right” heißt sie und ist jetzt überall zu haben.


Alle Farben: Freedom (Single)
 

Freiheit sei letztlich immer nur das, was man daraus macht – so oder so ähnlich haben es viele kluge Köpfe im Verlauf der Menschheitsgeschichte formuliert, aber so tanzbar wie bei dem Deep- und Tech-House-Maestro aus Kreuzberg klang die Essenz dieser Losung lange nicht mehr: “Freedom is a choice, yet so many people decide not to be free”, heißt es zwischendurch im Spoken-Word-Sample, was auch zum Nachdenken über die Grenzen des eigenen Freiheitsbegriffs und den aktuellen Grad der Selbstentfaltung inspiriert. Mal ehrlich: Was könnte befreiender sein als die Wucht eines pulsierenden Dancefloor-Tracks, der einen nach wenigen Takten in eine andere Dimension schießt? Hier ist er, der neue Track von Alle Farben: Ab sofort gibt’s “Freedom” überall.


Disturbed: Divisive (Album)
 

Sie sind “ohne Zweifel eine der populärsten Metal-Bands des 21. Jahrhunderts”, schreibt das Magazin Revolver über ihr neues Album, und Blabbermouth legt nach: “‘Divisive’ hält sich nicht zurück als ein präzises, stampfendes und kraftvolles Hardrock-Opus.” Das achte Studioalbum der Platin-Rocker aus Chicago um Frontmann David Draiman umfasst zehn Tracks, darunter die erste Single “Hey You”, die als fünfzehnte in der Bandgeschichte Platz 1 der Rock-Radio-Charts eroberte und schon bei über 25 Millionen Streams steht. Disturbed beschwören auf dem Longplayer den Fokus und das Feuer ihres bahnbrechenden frühen Schaffens herauf, mit wasserdichtem Songwriting und einem Höchstmaß an musikalischer Chemie, wie sie nur durch jahrelanges gemeinsames Schreiben und Touren entstehen kann. Ab sofort ist “Divisive” überall erhältlich.


Neil Young: World Record (Album)
 

Country-Rock-Legende trifft Produzenten-Legende treffen Begleitband-Legende – nichts an dieser Aufzählung ist übertrieben. Rick Rubin hat in seiner mittlerweile vier Jahrzehnte umspannenden Karriere Hip-Hop-Heroes wie LL Cool J, Beastie Boys oder Run-DMC, Crossover-Phänomene wie Red Hot Chili Peppers oder Rage Against the Machine, Popstars wie Ed Sheeran, Shakira oder Adele, Alt-Rock-Stars wie U2, die Country-Ikone Johnny Cash und hunderte andere produziert. Neil Young ist der weltweit wahrscheinlich am längsten und besten bekannte Kanadier (die weibliche Hauptrolle hält hier Joni Mitchell inne), und Crazy Horse sind Youngs treue Go-to-Band, die längst selbst Kultstatus genießt. Zusammen haben sie eine neue Platte aufgenommen, in einer hybriden Technik aus analog und digital, und um die zu beschrieben, genügen die Wort von Neil Young: “Real magic lasts and we think we have it.” True! “World Record” ist jetzt überall vorrätig.


PinkPantheress: Do You Miss Me (Single)
 

Die UK-Ausgabe der Vogue nennt sie schlicht eine “globale Ikone”, und DAZED hat “keinen Zweifel daran”, dass sie “eine der größten Durchbruchskünstler*innen der letzten Jahre” ist. Die Tatsache, dass sie im Duo mit CKay auf dem Soundtrack des zweiten “Plack-Panther”-Blockbusters “Wakanda Forever” vertreten ist, spricht wohl für sich, und ihre jüngste Kollaboration mit Sam Gellaitry für die gemeinsame Single “Picture in my Mind” schaffte es weltweit in die Charts. Sie wurde bei “Sound of 2022” von BBC Music ausgezeichnet, unternahm eine ausverkaufte Headliner-Tour, spielte zahlreiche Festivals und supportete Halsey bei deren Tour. Jetzt hat PinkPantheress eine neue Single am Start, auf der sie sich mit neuem Sound präsentiert: Ab sofort gibt’s “Do You Miss Me” überall.


Jo Hill: Down At The Res (EP)
 

“Diese EP ist eine Hommage an meine Heimatstadt Cheddar”, sagt sie selbst. “Sie zeigt, wo ich herkomme und wo ich Inspiration gefunden habe. Sie hat einen warmen Schlafzimmer-Pop-Sound (und ist in echten Schlafzimmern entstanden!), der mit meinen Freunden und meinem Boyfriend entstanden ist.” “Down At The Res” ist ein hell leuchtender Einstieg in einen Sound, der die Schmetterlinge im Bauch eines Sommers weckt, der sich anfühlt, als würde er ewig dauern – lange Nächte und Cider-Pints in Cheddar, Fahrradtouren und Partys. Mit einem musikalischen Barometer, das zwischen Fleetwood Mac, Kacey Musgraves und The White Stripes pendelt, kreiert Jo Hill Songs zum Wohlfühlen und zum Hören unterwegs. Fünf davon umfasst die Debüt-EP “Down At The Res”, die jetzt überall zu haben ist.


CCOSMO: Nur gespielt (Single)
 

Nach dem Ende einer Beziehung versucht man mühsam, sich wieder aufs frühere Leben zu konzentrieren. Und doch packt einen der Liebeskummer immer wieder, meist dann, wenn man gerade besonders verletzlich und schutzlos ist. Mitten in der Nacht zum Beispiel, wenn man im Bett liegt, das man noch kürzlich mit der anderen Person teilte. Und die Gedanken machen einen halb verrückt, in welchem fremdem Bett diese Person jetzt vielleicht gerade liegt. Von diesem elendigen Zustand erzählt CCOSMO in seinem neuen Song “Nur gespielt” – und liefert eine schmerzlich schöne Hymne für alle, die jemals mit einem gebrochenen Herzen herumliefen und für eine Weile dachten: Das hier geht nie wieder vorbei. Ab sofort gibt’s die Single überall.


††† (Crosses): Sensation (Single)
 

“Permanent.Radiant” wird ihre neue EP heißen, die für den 9. Dezember geplant ist. Deftones-Frontmann Chino Moreno und Produzent/Multi-Instrumentalist Shaun Lopez haben darauf sechs Tracks verammelt mit so prägnanten wie kryptischen Titeln wie “Cadavre Exquis”, “Procession” oder “Day One”. Heute erscheint, nach der ersten Vorab-Single “Vivien“, der Song “Sensation”, der von einem unheimlichen Video unterstützt wird, in dem die wiederkehrende Protagonistin (Schauspielerin Thais Molon) nach einem Autounfall aufwacht und versucht, eine Mitfahrgelegenheit in der Wüste zu finden. Zusammen mit den körnigen Aufnahmen der Band, die in einer engen, dunklen Gasse auftritt, fängt das Video mühelos die für ††† (Crosses) charakteristische Geschmackssicherheit und Stimmung ein. Ab sofort ist “Sensation” überall vorrätig.


Jacob Karlzon: The First Noel (Single)
 

Der Pianist und Komponist stammt aus Schweden, wird für seinen modernen Klavierklang mit seinen skandinavischen Einflüssen gefeiert und ist bekannt für seine Fähigkeit, musikalische Geschichte jenseits überkommener Jazz-Narrative zu erzählen. Jacob Karlzon ist ein facettenreicher Künstler, der Jazz spielt, Rock denkt und wie ein Philosoph durch die Tasten seine Steinway-Flügels spricht. Als früher Vorbote seines kommenden Albums “Winter Stories”, das im September ’23 erscheinen wird, kommt schon heute die Single “The First Noel”, eine akustische Klavie-Interpretation des bekannten Weihnachtsliedes, die ab sofort überall erhältlich ist.


Saweetie: The Single Life (EP)
 

Superstar-Künstlerin, visionäre Unternehmerin, engagierte Philanthropin und aufstrebende Schauspielerin – sie funkelt hell wie der Diamant, den sie in ihrem bürgerlichen Vornamen Diamonté trägt. Geboren in Nordkalifornien, wohnhaft in Los Angeles, gehen auf das Konto der 29-Jährgen schon reichlich Smash-Hits, darunter das allein in den USA mit Dreifach-Platin dekorierte “My Type”, das mit Doppel-Platin ausgezeichnete “Best Friend” (feat. Doja Cat), die Platin-zertifizierten Singles “Tap In” und “Icy Girl” und das Gold-veredelte “Back To The Streets” (feat. Jhené Aiko); insgesamt hat Saweetie längst über vier Milliarden Streams auf dem Konto. Heute veröffentlicht sie ihre neue, sechs Songs umfassende EP: Mit “The Single Life” lege sie Zeugnis von ihrem Leben als Single-Frau ab, kommentiert Saweetie im Interview mit PEOPLE. “Was ich durchlebt habe, im Guten wie im Schlechten. Ich habe das Gefühl, dass mein Privatleben in den Medien und dem Internet ziemlich breitgetreten wurde, daher ist es an der Zeit, dass ich das Wort ergreife.” Ab jetzt gibt’s “The Single Life” überall.


Roddy Ricch: Feed Tha Streets 3 (Mixtape)
 

Dem neuen Langformat gingen schon eine Reihe hochgelobter Singles voraus: Mit “Ghetto Superstar” (feat. G Herbo & Doe Boy), “Stop Breathing”, “Aston Martin Truck” und “Twin” (feat. Lil Durk) bereitete er den Boden für das jetzt frisch erschienene Mixtape, schon das dritte in der Serie “Feed Tha Streets”, die mit Real-Life-Aktionen in Supermärkten und Restaurants flankiert wird, bei denen Bedürftigen kostenlos Mahlzeiten und Lebensmittel zur Verfügung gestellt werden. Mit Musik Gutes tun ist für Roddy Ricch eine Selbstverständlichkeit, und er nutzt seine Popularität immer wieder, auch wenn er auf Tour unterwegs ist und Zwischenstops einlegt, bei denen er auf Tuchfühlung mit seinen jungen Fans geht. Die Abgeordnete Monique Chandler-Waterman aus dem Bundesstaat New York überreichte ihm dafür kürzlich eine Ehrung, mit der sein langjähriges Engagement gewürdigt wurde. Zurück zur Musik: “Feed Tha Streets 3” ist jetzt überall zu haben.


TASHAN: J’Adore (Single)
 

Hatte sie zuletzt das halbe Dutzend extrem delikate Singles vollgemacht und dafür einen musikalischen Safe Space für alle Zuhörer*innen errichtet, liefert die sinnlich-selbstbewusste Bombay Mami diesmal einen Boombox-sprengenden Booster in Sachen Selbstliebe – mit der neuen Single “J’adore”, mit der sie indirekt an ihren Track “Poppin’” anknüpft, der als “Hymne für weibliches Selbstbewusstsein” gefeiert wurde. Ihr eigener TikTok-Kommentar zum neuen Track, zu dem sie zeitgleich auch ein Video veröffentlicht hat: “Sich immer Druck zu machen, man sei nicht genug, macht müde und ist anstrengend. That’s why ADORE yourself!” TASHAN, die erst seit Anfang des Jahres auch auf deutsche Textpassagen setzt, hat sich immer wieder selbst motiviert, um zuletzt auf Anhieb regelmäßig satte Streamzahlen für ihre Singles zu verbuchen, wie mit den Tracks “Delikat”, “Bunda” (“Empfehlung des Tages” beim Diffusmag) und “Uh Ah”. Hier also ist der neue Track: “J’Adore” gibt’s jetzt überall.


AyVe: erste ma verliebt </3 (Single)
 

“Ey, das erste ma verliebt, guck, ich merk da was im Bauch. Und ich hoff, dass du mich siehst, denn vielleicht spürst du das auch” rappt er über einen Tech-House-Beat, der mit seinen hohen BPM das Herz ganz automatisch zum Klopfen bringt. Ob die Geschichte darüber hinaus Aussicht auf Erfolg hat? Garantien gibt es keine, aber wer’s nicht versucht, wird’s nie rausfinden: “Ey, vielleicht ist das nicht gut, denn vielleicht geh’n wir kaputt. Schatz, du bist, wonach ich such, Schatz, das reicht für ein’ Versuch”, ist sich AyVe sicher. Und so überzeugt, wie er das vorträgt, will man ihm gern glauben. Schon der Titel seiner neuer Single lässt keinen Zweifel offen: Er ist im Internet zu Hause. Die enorm unterhaltsamen TikTok-Creations des Rappers aus dem nordrhein-westfälischen Dinslaken haben schon fast 500.000 Likes gesammelt, und auf SoundCloud ging er kürzlich mit einem Rap-Part viral, den er auf southstars ebenfalls viralen Hit “Miss You” schrieb. Als Einstieg bei Warner veröffentlicht AyVe heute “erste ma verliebt </3”, ab sofort überall zu haben.