Neu am 24. März: Ed Sheeran, NLE Choppa & Lil Wayne, Foals und vieles mehr
Nicht nur am Himmel, sondern auch in vielen der neuen heutigen Veröffentlichungen bricht immer mehr die Sonne durch:
Ed Sheeran: Eyes Closed (Single)
Geschrieben hat er den Song schon vor ein paar Jahren; ursprünglich als Breakup-Song angelegt, nahmen die Lyrics aber durch einen dramatischen Verlust in seinem Leben eine komplett neue Bedeutung an. Deswegen entschloss er sich, den Track fürs Album “-” unter den veränderten Vorzeichen nochmal komplett neu zu denken. Das Resultat bekommen wir heute zu hören. Klanglich einer der poppigsten Songs des neuen Albums, fängt “Eyes Closed” die Essenz von Liebe und Verlust ein: “Der Song handelt davon, jemanden verloren zu haben”, erzählt Ed Sheeran. “Immer, wenn man rausgeht, zu erwarten, dass man der Person über den Weg laufen könnte, und alles erinnert einen an sie und die Dinge, die man zusammen gemacht hat. Manchmal muss man eine Auszeit aus der Realität nehmen, um den Schmerz des Verlustes zu betäuben, aber bestimmte Dinge holen einen einfach wieder zurück.” Ein Thema, mit dem sich wohl die allermeisten identifizieren können – ab sofort gibt’s “Eyes Closed” überall.
NLE Choppa: Ain’t Gonna Answer (feat. Lil Wayne) (Single)
“Cottonwood 2” wird sein neues Album heißen, geplant ist es für den 14. April – und für einen der Songs hat er sich einen seiner absoluten Top-Favoriten ins Boot geholt! Kein Geringerer als Rap-Legende Lil Wayne ist Feature-Gast der neuen Vorab-Single, die der gerade mal zwanzigjährige Shootingstar aus Memphis heute veröffentlicht. In den Lyrics macht NLE Choppa schnell klar, worum’s geht: “Tell me baby, what we doin’, what we doin’? Makin’ money!” Die beiden Hip-Hop-Kollegen wissen genau, wie man eine Party zum Laufen bringt, und “Ain’t Gonna Answer” ist definitiv dafür gemacht, so laut wie möglich aus den Boxen zu bersten! Ab sofort gibt’s die Single überall.
Foals: 2 am (Dub Version) (Single)
Der britische Rolling Stone vergibt 4 von 5 Sternen und nennt das kommende Album “einen feierwütigen Soundtrack für einen glorreichen Sommer”. The Guardian findet es “das Beste ihrer Karriere… voller sonniger, treibender Disco/House-beeinflusster Dancefloor-Filler.” Und The Line of Best Fit schließlich bewertet es mit 9 von 10 Punkten und schreibt: “Foals schaffen es, mit anregender Innovation zu begeistern und gleichzeitig ihre einzigartige Identität in einem ebenso frischen wie warmen Stil zu bewahren.” Das so gepriesene “Life is Dub” kommt zum Record Store Day am 22. April, und heute haben sie die Auskopplung “2 am (Dub Version)” veröffentlicht, die jetzt überall vorrätig ist.
Boy Destroy: No Sleep (Single)
Schon seit seiner Debüt-EP “Warpaint” von 2021 schlägt er immer wieder Wellen mit seiner grenzüberschreitenden und genreübergreifenden Herangehensweise an das, was man gemeinhin “Alternative” nennt. Musikkritiker feiern seine zukunftsweisende Art und seine offenen, unverblümten Texte, die er mit Musik kombiniert, die von 90er-Jahre-Alternative-Rock wie Nirvana und The Smashing Pumpkins beeinflusst ist, aber zugleich auch von Künstlern wie Jeff Buckley und Joni Mitchell und modernem Emo, Trap und Hip-Hop. Boy Destroy thematisiert harte Realitäten rund um Sucht, Leid, Betrug und Unehrlichkeit; auch seine neue Single “No Sleep” macht da keine Ausnahme, die jetzt überall zu haben ist.
Marf: Monday (feat. Philip Strand) (Single)
Der DJ, Produzent und Songschreiber gehört zu Hollands strahlendsten Sternen am Nachwuchshimmel, seit er 2020 mit dem Track “Sweet Mistake” an der Seite von Kaaze seinen Einstand gab. Es folgten weitere Kollabos wie “Miss You” mit Tungevaag und Sick Individuals, “Give Me Your Love” mit Lucas & Steve oder “Somebody To Love” mit Wulf, außerdem 2021 sein eigener Smasher “Okay”, der auch einen offiziellen Remix von Afrojack verpasst bekam. Damit nicht genug, ist Marf auch die treibende Kraft hinter der niederländischen Hit-Sensation Flemming. Jetzt hat er wieder was Eigenes am Start: “Monday” heißt seine neue Single, die er zusammen mit dem Singer-Songrwiter Philip Strand geschrieben hat, der auch die leidenschaftlichen Vocals beisteuerte. Ab sofort ist der Track überall erhältlich.
IDK: 850 (feat. Rich The Kid) (Single)
Ab und zu ist es vielleicht ganz gut, wieder mal daran zu erinnern, dass sein Name nicht etwa für “I Don’t Know” steht, sondern für “Ignorantly Delivering Knowledge”. Was auch in seinem neuen Track wieder deutlich wird: “I’m seeing you do your thing, I know, I know, but I do the opposite. 180”, rappt der Dreißigjährige aus Maryland da und schreckt auch sonst nicht vor brutaler Offenheit zurück. Nach “Radioactive” ist “850” die nächste Attacke von IDK in diesem Jahr; 2022 hatte er die Szene mit den Singles “Taco”, “Dog Food”, “Coal”, “Monsieur Dior”, “Free Slime” und “Drive” in Atem gehalten. Ab sofort gibt’s die neue Kollabo mit Rich The Kid überall.
Bassjackers: Wrong or Right (The Riddle) (Single)
DJ Marlon Flohr und Producer Ralph van Hilst sind perfekt aufeinander abgestimmt: Marlon rockt mit seiner euphorischen Persönlichkeit sämtliche Bühnen, Ralph als der coolere und zurückhaltendere der beiden glänzt eher im Studio. Zusammen erstürmten sie 2011 mit ihrer Dancefloor-Bombe “Mush Mush” die Szene; EDM-Legende Tiësto erkannte sofort das Potenzial der Bassjackers und nahm sie unter Vertrag. Der Track dominierte mehr als zwei Monate lang die Beatport-Top-10 und war einer der größten Festivaltracks des Jahres. Seitdem haben die zwei zahlreiche Chartstürmer veröffentlicht, mit Größen wie Martin Garrix, Afrojack, KSHMR, Dimitri Vegas & Like Mike, Dyro, R3hab, Snoop Dogg und Showtek gearbeitet und Remixe für Stars wie Rihanna, Enrique Iglesias, Moby oder Ne-Yo geliefert. Hier ist ihre neue Single: “Wrong or Right (The Riddle)” gibt’s jetzt überall.
Empire State Bastard: Harvest (Single)
Ein langgehegter Fan-Traum ist wahr geworden: Biffy Clyros Frontmann und Tourgitarrist haben sich zu einer neuen Supergroup zusammengefunden, die außerdem von Slayers legendärem Drummer der ersten Stunde befeuert wird. Nachdem die erste Headliner-Tour innerhalb weniger Augenblicke ausverkauft war, veröffentlichen die drei (die live noch um Bitch Falcons Bassistin Naomi Macleod ergänzt werden) jetzt ihre erste Single. Wie ein Blitzkrieg der Aggression bricht “Harvest” herein: Mike Vennarts widerborstige, vor Einfallsreichtum strotzende Riffs treffen auf Simon Neils ungezähmte Vokal-Attacken, die rastlos zwischen manischem Schreien, Fantomas-artigem Winseln und angedeuteten Melodiefetzen hin und her pendeln. Der Anker des Chaos ist Dave Lombardo, der mit seinen Rammbock-Rhythmen die Wildheit und den Schwung mitbringt, die auch bei Slayer das gewisse Etwas ausmachen. Voller Abenteuerlust durchforsten Empire State Bastard fast jede erdenkliche dunkle Nische in den unzähligen Sounds des Metals und genreverwandten Auswüchsen; “Harvest” gibt’s ab sofort überall.
Brandy Clark: Buried (Single)
Die Sängerin und Songschreiberin war bereits elfmal für einen Grammy® nominiert, und nach längerer Pause meldet sie sich jetzt mit einem neuen Album zurück – produziert von der neunfachen Grammy®-Preisträgerin Brandi Carlile. Schlicht nach ihr selbst benannt, wird der Longplayer am 19. Mai erscheinen, und Brandy Clark sagt darüber: “Dieses Album ist für mich in vielerlei Hinsicht eine Heimkehr. Musikalisch ist es das raueste, das ich seit ‘12 Stories’ gemacht habe, vielleicht sogar noch rauer (…) Mit [Brandi] zu arbeiten war ein Geschenk, von dem ich gar nicht wusste, dass ich es brauche, und es hat die Art und Weise verändert, wie ich in Zukunft Songs schreiben und Platten machen möchte. Meine Hoffnung ist, dass jeder, der dieses Album hört, das Herz spürt, das ich in jede Note gesteckt habe.” Das tut man, wie schon die erste Auskopplung beweist: “Buried” ist überall erhältlich.
Skaar: Mad Woman Pt. 1 (Album)
Die neue Songsammlung der Norwegerin ist zweigeteilt – heute erscheint die erste Hälfte, und sie erinnert sich: “Der Entstehungsprozess war unglaublich anstrengend. Die emotionalen Höhen und Tiefen waren sehr sprunghaft, und ich habe drei Jahre damit verbracht, darüber nachzudenken, was ich mit diesem Album erreichen will. Ich habe einige unglaublich schwierige Dinge erlebt”, fährt Skaar fort, ”dadurch war meine geistige Gesundheit angegriffen… aber ich liebe die Songs, und die therapeutische Wirkung, die das Schreiben auf mich hatte, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es fühlt sich an, als müsste ich eine Ära in meinem Leben loslassen, um in die nächste Phase überzugehen.” Ab sofort gibt’s “Mad Woman Pt. 1” überall.
Rogers: Gute Alte Zeit (Single)
“Unsere neue Single ist eine Liebeserklärung an unser Leben”, erklären die vier. “Unsere anfänglichen Jahre als Freunde und Band, auf die wir dankbar zurückblicken, sowie auf alles, was wir gemeinsam erleben durften und werden. Denn die beste Zeit war und ist für uns immer jetzt.” Bevor am 14. April das neue Album “Rambazamba & Randale” erscheint, veröffentlichen die Düsseldorfer Punks heute mit “Gute Alte Zeit” die schon vierte Vorabsingle, und zugleich sind Rogers in den kommenden Wochen quer durch Deutschland auf Tour. Noch im März stehen Nürnberg (24.), Stuttgart (25.) und Bremen (31.) auf dem Programm, zum 1. April sind sie in Berlin, und nach Leipzig (8.4.), Düsseldorf (15.4.) und Dortmund (21./22.4.) folgen noch einige Festival-Dates. Tickets gibt’s hier, und “Gute Alte Zeit” überall.
D.T.E: Mama (Single)
Schon mit seiner Debütsingle “The Passenger” von 2020, aufgenommen mit LUM!X und Gabry Ponte, konnte der junge DJ aus Nordrhein-Westfalen rund 140 Millionen Streams, 23 Millionen YouTube-Views, Gold in Deutschland und Platin in Österreich und Polen landen. 2021 folgte unter anderem die erfolgreiche Kollaboration “More than I Can Say” zusammen mit Gamper & Dadoni (über 25 Millionen Spotify-Streams), und letztes Jahr setzte D.T.E (Dennis Timur Engels) seine Hitserie mit “Wanna Give You Love”, “It’s A Hard Knock Life”, “Don’t Play By The Rules” (mit Prezioso) und “Pride (In The Name Of Love)” fort – was ihm wiederum jedesmal Streamzahlen in Millionenhöhe bescherte. Nach seiner ersten 2023er-Single “Love Me Like You Do“ kommt heute “Mama”: “Der Songtitel lässt vielleicht anderes denken, doch dahinter steckt ein ordentlich schneller Partytrack”, verspricht er. Ab sofort ist “Mama” überall.
Becks: Fluch (Single)
Mit der ersten Single nach ihrer Debüt-EP schlägt die Sängerin ein neues Kapitel für sich auf: “Ich werd’ nicht heimgesucht, ich bin der Fluch” singt sie, und stellt fest: “I’m my own worst enemy”. “Fluch” handelt von inneren Dämonen und dunklen Schatten, die einen heimsuchen können, wenn man nachts wachliegt. Bei Instagram schrieb Becks dazu: “ich hab letztes Jahr sehr wenig schlafen können & war in der Nacht so in meinen Gedanken gefangen, dass es sich angefühlt hat wie als würde es innerhalb 1 Sekunde wieder Tag sein (…) erst als ich angefangen hab Dinge bewusst zu verarbeiten, konnte ich immer besser, tiefer & durchschlafen. In meinen Träumen verarbeite ich alles was ich so nicht kann und sie wurden besser je mehr ich mich mit mir auseinandergesetzt hab.“ Ab sofort ist “Fluch” überall zu haben.
AyVe: 5min (Single)
In fünf Minuten kann man sein Auto sauber machen. Oder man nimmt sich die Zeit, um ein paar wirklich wichtige Dinge in seinem Leben zu regeln. Die Beziehung zum Beispiel. Denn da liegt in seinem neuem Song einiges im argen. Irgendwie versteht er nicht, was sie meint. Und wieso hat er immer, wenn sie bei ihm vorbeikommt, das Gefühl, dass sie eigentlich schon wieder auf dem Sprung ist? Zeit für Real Talk. “Gib mir 5 Minuten und ich sag dir, was ich fühle”, verspricht er. “5min” folgt auf “erste ma verliebt </3”, die Majorlabel-Debütsingle von AyVe, und einmal mehr sammelten vorab gepostete Teaser-Clips viele tausend Likes bei TikTok, von denen der Rapper aus dem nordrhein-westfälischen Dinslaken inzwischen insgesamt weit mehr als eine halbe Million verbuchan kann. “5min” ist jetzt überall zu haben.
Lil Zey: Çek (feat. Strick) (Single)
Sie hat alle sieben Weltmeere überquert, zumindest im übertragenen Sinne. Ihr Lebenslauf ist geprägt von starken Winden und chronisch turbulentem Wellengang – gekentert ist sie trotzdem nie. Geboren im Westen der Türkei, hat Zeynep Tanyalçın in Boston studiert und als erfolgreiche Musikmanagerin in Atlanta gearbeitet. Seit ein paar Jahren startet sie mit ihrer eigenen Musik durch: Zuerst revolutionierte sie den türkischen Markt, mittlerweile attackiert Lil Zey als erstes internationales Singning vom Warner-Ableger Atlantic Records Germany auch die internationalen Charts. Heute veröffentlicht sie ein Stück, das aus der Zukunft zu kommen scheint und für das sie YSL-Member Strick verpflichten konnte: “Çek” gibt’s jetzt überall.