Surf Curse und der schwierige Versuch, einen "Arrow" der Selbstliebe ins Ziel zu treffen
Eine Woche vor der Veröffentlichung ihres neuen Albums "Magic Hour" (07.10.) schießen Surf Curse einen weiteren Song in unsere Richtung – in Form ihres Songs "Arrow", dem Opening Track des Albums. Der wunderschön melodische und zugleich wunderbar unpolierte Song handelt von dem manchmal nicht ganz einfachen Versuch, mehr Selbstliebe zu praktizieren: "I’ve been trying to love myself / Shooting an arrow with my brain / Hit the floor and I’m bleeding out / Guess I should work on my aim", heißt es im Refrain des Songs, den man unten anhören kann.
Zuvor hatten Surf Curse bereits energiegeladene Singles wie "Lost Honor”, "TVI”, "Sugar" und "Self Portrait" als Vorboten ihres neuen Werkes ins Rennen geschickt, dem insgesamt vierten der US-Platin-ausgezeichneten Band aus Los Angeles und zugleich ihr Debüt bei Atlantic Records.
Für die Aufnahmen ihres neuen Albums "Magic Hour" begaben sich Surf Curse in die heiligen Hallen der Electric Lady Studios in New York City. Ausgehend von ihrem bewährten Indie-Rock-Ansatz, erforschen Surf Curse in den neuen Songs eine größere Bandbreite an Klangstilen und -farben als je zuvor in ihrer knapp zehnjährige Bandhistorie. Mit dem Album feiern zugleich zwei neue Bandmitglieder ihren offiziellen Einstand, Noah Kohll und Henry Dillon. Die neue Besetzung ermöglichte es Surf Curse, ihr ohnehin schon ambitioniertes Songwriting-Handwerk in ganz neue Höhen zu treiben.
In wenigen Wochen stellt die Band ihre Songs live in Deutschland vor:
19.10. Berlin, Kesselhaus
20.10. Köln, Gebäude 9