Surf Curse
Wie heißt es doch gleich: gut Ding will Weile haben. Im Fall von Surf Curse und ihrem Song "Freaks" ziemlich genau 8 Jahre . 2013 veröffentlichte die Indie-Band aus L.A. ihre Debüt-LP "Buds" inklusive der besagten Single – und nun, schlappe acht Jahre später erlebt sie einen globalen Hype. "Freaks löste mehrere Trends auf TikTok mit bislang insgesamt über 1,2...
Wie heißt es doch gleich: gut Ding will Weile haben. Im Fall von Surf Curse und ihrem Song "Freaks" ziemlich genau 8 Jahre . 2013 veröffentlichte die Indie-Band aus L.A. ihre Debüt-LP "Buds" inklusive der besagten Single – und nun, schlappe acht Jahre später erlebt sie einen globalen Hype. "Freaks löste mehrere Trends auf TikTok mit bislang insgesamt über 1,2 Millionen Clips aus und sammelte mehr 150 Millionen Streams allein bei Spotify – ein Erfolg, den sich Nick Rattigan (Gesang, Drums) und Jacob Rubeck (Gitarre) damals mit Sicherheit nicht hätten träumen lassen.
Und von dem die Band auch heute überwältigt ist: "We wrote this song years ago in a basement, just us and a loop pedal playing that riff. About 10 years after we wrote it, there’s more love for this song than ever and we love you for letting this song live on and long", kommentieren Surf Curse im Post unten. Anlass ist die Veröffentlichung des offiziellen Musikvideos zu "Freaks", das auf das bereits an die 30 Millionen Mal angesehen Lyric Video folgt. Gedreht unter der Regie von Nick Rattigan & Jacob Rubeck selbst, nimmt uns der Clip mit auf eine Hausparty, auf der eine Gruppe liebenswerter Zombie-Freaks eine schauerlich-schöne Sause feiern, passend zu den Zeilen des Songs, in dem es darum geht, dass man sich bei einer vertrauten Person fallen lassen kann und nicht wie ein Freak oder sozialer Außenseiter fühlt wie ansonsten oftmals.
Nick Rattigan und Jacob Rubeck lernten sich bereits als Teenager in ihrer Heimat Reno (Nevada) kennen, wo sie eine Leidenschaft zur Underground-Musik und zum Film entwickelten. Heute leben die beiden talentierten Songwriter in L.A. – und lassen den cineastischen Geist der Stadt perfekt in ihre energetischen Songs einfließen. Mit ihren drei Studioalben "Buds" (2013), "Nothing Yet" (2017) und "Heaven Surrounds You" (2019) lieferten sie im letzten Jahrzehnt den passenden Soundtrack zu Herzschmerz, Entfremdung und zum Erwachsenwerden.