Immer diese ratternden Gedankenketten: Surf Curse skizzieren ein "Self Portrait" vom Inneren ihres Kopfes
Bevor Surf Curse am 7. Oktober ihr neues Album „MAGIC HOUR“ veröffentlichen, lassen sie uns ein Selbstporträt von sich da – in Gestalt ihres neuen Songs. „Self Portrait” ist ein gedankenverlorener Indie-Banger, in dessen Lyrics sich Nick Rattigan mit den ewig ratternden Gedankenketten in seinem Kopf auseinandersetzt: „My brain is automatic / It always shifts with no break / I wanna do without it / I wanna sleep for a day / A self portrait gave me hope for the day / Just like the rest, I threw it away“. Das Musikvideo nimmt uns mit auf eine mysteriöse Spurensuche im Eis – unten geht es auf abenteuerliche Mission.
Geschrieben von Surf Curse und produziert von Chris Coady (Yeah Yeah Yeahs, Beach House, Grizzly Bear), liefert „Self Portrait“ einen weiteren Eindruck des kommenden Albums „MAGIC HOUR“. Zuvor hatten bereits energiegeladene Singles wie „Lost Honor”, „TVI” und die Power-Pop-Hymne „Sugar” Lust auf das neue Werk gemacht, dem insgesamt vierten der US-Platin-ausgezeichneten Band aus Los Angeles und zugleich ihr Debüt bei Atlantic Records.
2013 zu Teenagerzeiten in ihrer Heimatstadt Reno, Nevada gegründet, haben Nick Rattigan (Lead-Vocals, Schlagzeug) und Jacob Rubeck (Gitarre) alias Surf Curse über die letzten Jahre einen facettenreichen Sound entwickelt, der seine Einflüsse aus Indie, Punk, Pop, Psych-Rock und mehr speist. 2020 erlebte die Band mit dem überraschenden TikTok-Erfolg von „Freaks” ihren Durchbruch. Bis heute hat der Song weltweit über 500 Millionen Streams generiert und ihm mehr als acht Jahre nach der ursprünglichen Veröffentlichung Platin-Status in den USA eingebracht.
Für die Aufnahmen ihres neuen Albums „MAGIC HOUR“ begaben sich Surf Curse in die heiligen Hallen der Electric Lady Studios in New York City. Ausgehend von ihrem bewährten Indie-Rock-Ansatz, erforschen Surf Curse in den neuen Songs eine größere Bandbreite an Klangstilen und -farben als je zuvor in ihrer knapp zehnjährige Bandhistorie. Mit dem Album feiern zugleich zwei neue Bandmitglieder ihren offiziellen Einstand, Noah Kohll und Henry Dillon. Die neue Besetzung ermöglichte es Surf Curse, ihr ohnehin schon ambitioniertes Songwriting-Handwerk in ganz neue Höhen zu treiben. Die Spanne reicht dabei von glühenden Songs wie dem Album-Opener „Arrow“ bis hin zum schwermütigen Bluesrock von „No Tomorrows“.
Surf Curse zelebrieren die Veröffentlichung von „MAGIC HOUR“ mit einer weltweiten Tour, die in wenigen Wochen auch in Deutschland Station macht:
19.10. Berlin, Kesselhaus
20.10. Köln, Gebäude 9