The Corrs
Sie dürften das berühmteste Familienunternehmen Irlands sein und die erfolgreichste Popband der grünen Insel obendrein: THE CORRS. Seit über 15 Jahren sind Sängerin Andrea, Schlagzeugerin Caroline, Violinistin Sharon und Gitarrist und Keyboarder Jim Corr in Sachen hochwertiger Popmusik mit irischen Wurzeln unterwegs. Und auch kreative Pausen, Zuwachs in den Familien und Soloprojekte der Mitglieder konnten die Keimzelle wunderbarer Songs nicht...
Sie dürften das berühmteste Familienunternehmen Irlands sein und die erfolgreichste Popband der grünen Insel obendrein: THE CORRS. Seit über 15 Jahren sind Sängerin Andrea, Schlagzeugerin Caroline, Violinistin Sharon und Gitarrist und Keyboarder Jim Corr in Sachen hochwertiger Popmusik mit irischen Wurzeln unterwegs. Und auch kreative Pausen, Zuwachs in den Familien und Soloprojekte der Mitglieder konnten die Keimzelle wunderbarer Songs nicht zum Stoppen bringen.
Mit 15 Jahren begannen THE CORRS ihre Karriere in Dundalk, Irland, und schon 1994 hatten sie ihren internationalen Durchbruch, als der Amerikanische Botschafter THE CORRS einlud, beim 94er World Cup in Boston aufzutreten. Das Ergebnis war eine weitere Einladung, und diesmal auf die große Tour der Diva Celine Dion, an der sie teilnahmen, nachdem sie einen Auftritt während der Olympischen Spiele in Atlanta wahrgenommen hatten.
Im selben Jahr, nämlich 1996, legten sie ihr Debüt Forgiven, Not Forgotten (1996) vor, das auf fast allen Märkten der Welt Gold und Platin einfuhr und damit zum erfolgreichsten Debüt-Album einer irischen Band wurde. Und es sollte alles andere als eine Eintagsfliege sein: Der Nachfolger Talk On Corners wurde das meistverkaufte Album des Jahres 1998 in Großbritannien, erreichte Multi-Platin in 22 Ländern und Gold in unzähligen anderen. In Deutschland ging es als erstes CORRS-Album in die Top-10. 1999 folgte die legendäre MTV Unplugged-Session, die sich bei uns bis auf Platz 6 spielte, und 2000 erschien In Blue, das in Deutschland von 0 auf 1 in die Charts einstieg.
Bis 2004 traten THE CORRS dann erstmal kürzer, Caroline erwartete ein Baby und Andrea wagte mit dem von Bono Vox (U2) und Gavin Friday geschriebenen „Time Enough For Tears“ ihren Soloeinstand auf dem Soundtrack zum Film „In America“. Der Song wurde für einen Oscar nominiert. Die Pause bis zum nächsten Album überbrückte das Best Of-Album The Best Of The Corrs, das 2001 auf die 12 ging. Für ihr Album Borrowed Heaven (2004) spielten THE CORRS Time Enough For Tears noch einmal im Bandformat ein. Auch Borrowed Heaven, das THE CORRS dem Gedenken ihrer kurz zuvor verstorbenen Mutter widmeten, wurde ein überragender Erfolg und erreichte die 2 der deutschen Charts.
Die große Überraschung kam 2005 in Form des Albums Home. Andrea und Sharon hatten die musikalischen Aufzeichnungen und das alte Songbook ihrer Mutter nach irischen Folksongs durchsucht und waren fündig geworden. Auf Home präsentierten sie die Ergebnisse nun mit folkigem Arrangement, aber nicht weniger charmant als man es von ihnen gewohnt war: Alte keltische Weisen verbanden sich perfekt mit jungen Kompositionen und katapultierten das Album auf Platz 12. 2006 veröffentlichte Andrea Corr schließlich ein erstes Soloalbum mit dem Titel Ten Feet High, auf dem sie moderne Popkompositionen präsentierte und mit Hilfe grooviger Songs durchaus zwielichtige Geschichten über das Nachtleben, die Unterwelt und erotische Extravaganzen erzählte.