Neu am 8. März: Ferris MC, FiNCH ASOZiAL, Weezer, Paul Weller und vieles, vieles mehr

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Der eine deutsche Rapper wendet sich der Rockmusik zu, der andere bedient sich sogar bei Rave und Schlager. Und der Rest der Welt hat ähnlich überraschende und spannende Genrevermengungen im Angebot:

Ferris MC: Wahrscheinlich nie wieder vielleicht (Album)

Über 20 Jahre ist es her, dass Sascha Reimann nach Hamburg zog und mit der Mongo Clikke deutsche Hip-Hop-Geschichte schrieb. Jetzt veröffentlicht der Musiker ein neues Soloalbum, und das hat es in sich – denn Reimann, besser bekannt als Ferris MC, macht jetzt Rock! Während die ersten Jahre seiner Karriere voll und ganz im Zeichen des Hip-Hops standen, war die zweite Dekade vor allem von der Electro-Formation Deichkind geprägt, deren festes Mitglied er von 2008 bis 2018 war. Und nun kommt ein neuer, noch drastischerer Schwenk, für den er sich mit einer spannenden Band zusammengetan hat: "Ich war ein kleiner Punk, der schließlich selbst Musik machen wollte. Mit Madsen im Studio zu stehen und diese Platte aufzunehmen, hat daher einfach nur Spaß gemacht. Ich fühlte mich plötzlich wieder wie 18 – frisch und unverbraucht." Die Indierocker haben das Album nicht nur produziert, sondern auch live im Studio eingespielt. Ab sofort ist "Wahrscheinlich nie wieder vielleicht" überall zu haben, auch zum Beispiel bei Amazon und iTunes.

FiNCH ASOZiAL: Dorfdisko (Album)

"He’s the heaven on earth, he’s the only one!" "Abfahrt" ist das Unerwarteste, das Deutschrap derzeit zu bieten hat. Und genau darin liegt das ungemeine Hitpotenzial des Tracks. Wer aber einen FiNCH ASOZiAL als One-Hit-Wonder abstempeln möchte, tut gut daran, das Debütalbum einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Vielfältigkeit, die der selbsternannte "ostdeutsche Hasselhoff" hier präsentiert, ist für die deutsche Rap-Szene bisher undenkbar gewesen. In Zeiten von omnipräsenten Autotunes und (Afro-)Trap schreckt FiNCH ASOZiAL weder vor Hardtekk/Happy Rave ("Abfahrt", "DJ Heiko") noch vor Schlager ("Wir sind hier" mit Achim Petry) zurück. 80er, 90er und das beste von heute – die "Dorfdisko" hat für alle was dabei. Ab heute gibt’s das Album überall, auch beispielsweise via Amazon und iTunes.

Weezer: Weezer (Teal Album) (Album)

Im Mai 2018 veröffentliche die vierköpfige Rockband aus Los Angeles, Kalifornien, eine Cover Version zu "Afrika" von Toto, mit der sie im August Platz Eins der Billboard Alternative Song Charts erreichte. Als Reaktion auf diesen Erfolg erschien im Januar 2019 überraschend das zwölfte Studioalbum, das ein reines Cover-Album ist. Zu den zehn Songs aus den 70er-, 80er- und frühen 90er-Jahren zählen neben "Afrika" außerdem "Everybody Wants To Rule The World" (Tears For Fears), "Billie Jean" (Michael Jackson), "Paranoid" (Black Sabbath), "No Scrubs" (TLC), "Mr Blue Sky" (ELO) oder auch "Take On Me" von a-ha. Jetzt erscheint das zuvor digital veröffentlichte "Teal Album" (bereits das fünfte Weezer-Album sozusagen "ohne Namen") endlich auch als CD, zu haben beispielsweise bei Amazon (und natürlich weiterhin digital bei zum Beispiel iTunes).

Paul Weller: Other Aspects, Live At The Royal Festival Hall (Album)

Im Oktober 2018 spielte der "Modfather" mit einem Orchester zwei ganz besondere Konzerte in der Royal Festival Hall in London. Die zweite dieser Shows wurde aufgenommen und gefilmt und wird heute als Live-Album und DVD veröffentlicht. "Other Aspects, Live At The Royal Festival Hall" enthält ein karriereumspannendes Set aus 25 Titeln; neben Klassikern aus Paul Wellers reichhaltigem Katalog machen elf Songs von seinem letztjährigen Longplayer "True Meanings" einen Großteil der Performance aus. Das Tracklisting umfasst außerdem eine Reihe von Tracks aus seinen Tagen bei The Jam, darunter ein radikal umgearbeitetes "Private Hell" von 1979 und eine brillant umgesetzte Version von "Boy About Town". Auch The Style Council sind in Form von "Have You Ever Had It Blue" und "A Man Of Great Promise" vertreten, außerdem runden Solo-Favoriten wie "You Do Something To Me" und "Long Long Road" das Set ab. "Other Aspects" ist ab heute überall erhältlich, zum Beispiel bei Amazon und iTunes.

Foals: Everything Not Saved Will Be Lost Part 1 (Album)

In Großbritannien sind sie längst Festival-Headliner und bespielten 2016 als solche das Zwillingsfestival Reading & Leeds. Ebenfalls 2016 trat die Band außerdem auf dem Glastonbury, Coachella und Roskilde Festival auf. Diesen Sommer kommen Foals auch nach Deutschland und werden im Juni bei Rock am Ring und Rock im Park ihre Live-Fertigkeiten unter Beweis stellen. Aber erstmal gibt’s neue Musik des Math-Rock-Quartetts aus Oxford: "Everything Not Saved Will Be Lost Part 1" ist jetzt erschienen, ihr fünftes Studioalbum, das zehn Tracks enthält, angeführt von der Single "Exits". Im Herbst, das steht auch schon fest, kommt "Part 2", und zwischendurch sind Foals neben den Festivalterminen auch noch in Berlin (20. Mai) und Hamburg (5. Juni) live zu erleben, außerdem am kommenden Montag (11.3.) bei "Late Night Berlin"; zwei Tage später, am 13.3., werden sie eine "1Live Session" spielen. Aber jetzt erstmal ab in den Plattenladen – "Everything … Part 1" ist ab heute überall erhältlich, auch bei Amazon und iTunes.

Holding Absence: Holding Absence (Album)

Sie haben sich allem Anschein nach nichts geringeres vorgenommen, als die Gefühlswelt ihrer Zuhörer vollkommen zu umarmen – und dann auf den Kopf zu stellen. Sänger Lucas erzählt: "Jemand ist einmal auf mich zugekommen und hat gesagt, dass Holding Absence der Klang von jedem starken Gefühl sei, das er jemals gefühlt hatte, alles Glück und alle Trauer." Das ist eine weit oben angebrachte Messlatte, aber es steht außer Frage, dass das Post-Hardcore-Quintett aus Cardiff in Wales genügend Ambitionen hat, auch noch die höchsten Erwartungen zu übertreffen. Nachdem sie einige von den Medien gefeierte Singles veröffentlicht und sich damit eine leidenschaftliche, treue und stetig wachsende Fangemeinde aufgebaut haben, arbeiteten Holding Absence seit einem Jahr an ihrem Debütalbum, das heute nun endlich das Licht der Welt erblickt: Schlicht "Holding Absence" benannt, ist es zum Beispiel via Amazon und iTunes zu erwerben.

Children Of Bodom: Hexed (Album)

"Ein richtiger Alleskönner, das Ding, die reinste Allrounder-Scheibe", schreibt das Magazin Sonic Seducer und präzisiert: "Schnell und virtuos sind zahllose MeloDeather … aber so dermaßen zackig, flüssig und vor allem auch nachhaltig gehen nicht viele ins Ohr. 'Wildchild' Laiho & seine springlebendige Gang schrauben sich wieder mal mit aller Raffinesse nach vorne!" Auch der Metal Hammer ist schwer beeindruckt: "Egal ob Thrash, Death oder Heavy Metal – die Melodien sind immer mit ihnen. Children Of Bodom hexen auf 'Hexed' einen Best-Of-Metal zusammen, der vom Accept-Jünger bis zum Melo-Deather Fans querbeet überzeugen kann." Es ist ganz offensichtlich, dass sich die finnischen Extrem-Metaller um Sänger und Lead-Gitarrist Alexi Laiho mit ihrem zehnten Album selbst übertroffen haben. Heute frisch erschienen, ist "Hexed" zum Beispiel via Amazon und iTunes erhältlich.

Youn Sun Nah: Immersion (Album)

Mit ihrem bereits zehnten Longplayer geht sie neue Wege, verbindet die Intensität ihres Gesangs mit der Ausdruckskraft von Jazz, Rock, Folk und dem Anspruch großer Songs. "Immersion" ist ein stilistisch weit gefächertes Album, ein Eintauchen in viele Welten, von der andalusischen Klassik der "Asturias" über die Motown-Unbeschwertheit à la "You Can’t Hurry Love" und die Nachdenklichkeit von Marvin Gayes "Mercy Mercy Me" bis hin zu Leonard Cohens profundem Pathos in "Hallelujah". Nur verändert Youn Sun Nah die Vorlagen so nachhaltig, dass die Lieder nicht nur neue Geschichten fernab der ursprünglichen Versionen erzählen, sondern sich in eigene Mysterien verwandeln. Auch die Instrumentenauswahl ist hochspannend: Youn Sun Nah singt und spielt Kalimba, Produzent Clément Ducol spielt Piano, Synthesizer, akustische Gitarre, Marimba und Toy-Piano und war fürs Programming und die Drum-Machine verantwortlich, Pierre-François "Titi" Dufour spielt akustisches und elektrisches Cello, Schlagzeug und Percussion, Udu-Drum, Body Percussion und präpariertes Klavier, und Laurent Vernerey ist für den Bass zuständig. "Immersion" ist seit heute überall vorrätig, auch zum Beispiel bei Amazon und iTunes.

Kate Bush: The Other Sides (Vierfach-Album)

Hier ist sie – die letzte auf physischem Tonträger erscheinende Folge ihres definitiven Katalog-Remastering-Projekts, das im November 2018 auf Vinyl und in mehreren CD-Boxen erschien. Diese neue Veröffentlichung trennt die Sammlung der Raritäten aus der remasterten zweiten CD-Box. Die vier CDs zelebrieren die B-Seiten, 12"-Mixe, rare Tracks und Coverversionen. Eine komplette CD ist dabei den Coverversionen gewidmet, darunter Kate Bushs Version von Elton Johns "Rocket Man" und "Candle In The Wind" und "The Man I Love" von George und Ira Gershwin. Ebenfalls in diesem speziellen Set enthalten sind seltene Aufnahmen wie "Brazil" aus dem gleichnamigen Filmsoundtrack, "Lyra" aus dem Soundtrack zu "The Golden Compass", "Be Kind To My Mistakes" aus dem Nicolas-Roeg-Film "Castaway" sowie "Humming", das bisher unveröffentlicht blieb. Frisch erschienen, gibt’s "The Other Sides" zum Beispiel bei Amazon.

Whitesnake: Slide It In – 35th Anniversary Edition (Album)

Ihr erstes Platin-Album schossen sie mit dem 1984er "Slide It In", einem Longplayer, der dank hart rockender Nummern wie "Love Ain’t No Stranger", "Slow An‘ Easy" und des Titeltracks "Slide It In" bisher weltweit mehr als sechs Millionen Mal verkauft wurde. Das ist 35 Jahre her – Zeit für eine große Jubiläumsfeier. Eine "Ultimate Special Edition" umfasst sechs CDs und eine DVD, die völlig neu remasterte Versionen der UK- und US-Mixe des Albums, den "35th Anniversary Remix" aus dem Jahr 2019 (!) und bisher unveröffentlichte Live- und Studioaufnahmen, Musikvideos, Konzert-Footage und ein aktuelles Interview mit Whitesnake-Gründer und Sänger David Coverdale beinhalten. Außerdem sind ebenfalls heute eine Doppel-LP und eine Single-Disc-Version erschienen; letztere enthält den brandneuen und neu remasterten Mix des kompletten Originalalbums. (Links: Amazon.)

Neu auf Vinyl

Kein anderes Album, weder Eminems "Marshall Mathers", noch "Aha Shake Heartbreak" von den Kings of Leon, noch Pulps "This Is Hardcore" waren dem Wahnsinn des Lebens auf der Überholspur von Ruhm und des Erfolg so nahe wie "The Hardest Way to Make an Easy Living" das dritte Album von Mike Skinner, aka The Streets. Ab heute ist der Klassiker des britischen Garage-Grime-Hip-Hops endlich wieder als hochwertiges Vinyl erhältlich. Weiteres neues Plattenspielerfutter des Tages: "Warren Zevon" von Warren Zevon, New Orders "Ceremony (Version 1) [Remastered]", von Joni Mitchell "Blue" in, wie passend, blauem Vinyl, und The Grateful Deads Hitcompilation "Skeletons From The Closet: The Best Of The Grateful Dead" in weißem  Vinyl. (Alle Links: Amazon.)

Neil Young: Dead Man (Digitales Album)

Mit dem Psychedelic Western "Dead Man" und dem jungen Johnny Depp in der Hauptrolle gelang Jim Jarmusch ("Down by Law", "Night on Earth", "Ghost Dog") 1995 ein Kino-Hit. Das ist nicht zuletzt auch dem einzigartigen Soundtrack von Neil Young zu verdanken: Bis auf ein von Johnny Depp vorgetragenes Gedicht von William Blake bleibt er vollständig instrumental, basierend auf Youngs atmosphärischem Solo-Gitarrenspiel, der dem Vernehmen nach mehrmals nacheinander zum laufenden Film improvisierte, überwiegend auf seiner legendären Gibson Les Paul "Old Black", teilweise auch mit akustischer Gitarre, Klavier und Orgel. Nach fast einem Vierteljahrhundert erscheint das Album in zwei Wochen in einer komplett neu gemasterten Version als CD und auf Vinyl; ab heute ist es bereits als Download zu haben, zum Beispiel bei Amazon und iTunes.

Mike Singer: Ulala (feat. Eunique) (Digitale Single)

Es gibt Menschen, die einen Raum betreten und schlagartig alle Blicke auf sich ziehen. Weil sie diese Aura haben, die Gespräche zum Verstummen bringt, Hälse zum Drehen und Augen zum Leuchten. Menschen, die für echte "Ulala"-Momente sorgen. So wie die Schönheit, die Mike Singer in seiner neuen Single beschreibt: "Ey sie kommt rein, alle Blicke auf Zoom, Es ist sicher keine große Liebe, die sie heute Nacht noch sucht, Sie weiß ganz genau, was sie tut …" Ein Tête-à-Tête nimmt seinen Lauf, und den Part der Unbekannten übernimmt die Hamburger Rapperin Eunique: "Trinke Wodi, Shots von deinem Body, Keine Sorge, ich pass heute auf dich auf, Aber halt’s on the low, ohne Bilder und so, Sex mit Niveau, Lästern nada, no." Mike und sie lernten sich bei den ECHOs kennen; er sagt: "Wir haben schon an verschiedenen Dingen zusammen gearbeitet, aber 'Ulala' ist das erste offizielle Feature mit ihr. Eunique ist perfekt für den Part." Die gemeinsame Single ist heute als Download erschienen, zu haben zum Beispiel bei Amazon und iTunes.

Provinz: Neonlicht (Digitale Single)

Die Großstadt als Verheißung? Eine der besten neuen Indie-Bands der letzten Jahre hat da so ihre Zweifel: "Sag, was soll der ganze Lärm? Hype um nichts. Alle kommen sie her, doch versprechen könnt ihr nichts", singt sie in ihrer Debüt-Single. Provinz kommen genau daher: aus einem kleinen Ort, zehn Kilometer außerhalb von Ravensburg. Drei der vier Mitglieder sind Cousins und machen bereits ihr halbes Leben zusammen Musik. Die Band um Frontmann Vincent macht Songs, bei denen man als Hörer unglaublich nah dran ist, was neben dem Gesang auch der Produktion von Tim Tautorat (AnnenMayKantereit, Faber, KLAN) zu verdanken ist. Die Stücke dürfen atmen, sich entwickeln, kommen auch mal über Umwege zum Ziel und verarbeiten entlang des Weges ein beeindruckendes Spektrum an Einflüssen. "Neonlicht" gibt einen ersten Vorgeschmack und ist ab heute überall downloadbar, beispielsweise auch bei Amazon und iTunes.

Josh.: Vielleicht (Digitale Single)

Nach "Cordula Grün", dem österreichischen Sommerhit der Superlative, der auch in Deutschland große Erfolge feierte, und zwei Nominierungen für die "Amadeus Austrian Music Awards 2019" veröffentlicht er endlich wieder eine neue Single! "Vielleicht" heißt sie, und wie schon "Cordula Grün" besticht auch dieser Song durch einen eingängigen Refrain und die Freude am Spiel mit Sprache und Wörtern. Die Single ist zugleich Vorbote für das Debutalbum von Josh., "Von Mädchen und Farben", das im April erscheinen wird. Darauf erzählt er zum Beispiel von "Dorothea von früher", der herzbrechenden, umtriebigen und bekannten "Cordula Grün" oder auch einer namentlich nicht genannten Schönen, die dem Protagonisten in "Eskalation" nicht mehr loslassen will. Aber heute gibt’s erstmal "Vielleicht", ganz bestimmt auch bei Amazon und iTunes.

Matt Maeson: Go Easy (Digitale Single)

Mit 17 spielte er quer durch Amerika für Insassen in Hochsicherheitsgefängnissen, nur mit seiner Gitarre in der Hand. "Es sind bis heute die besten Shows, die ich je gespielt habe", erzählt der Singer-Songwriter, der in Virginia aufwuchs und heute in Austin lebt. "Du spielst vor all diesen Menschen, die behandelt werden als seien sie Monster, und es fühlt sich an, als würdest du ein wenig Licht an einen wirklich dunklen Ort bringen." Vielleicht auch deshalb sind Matt Maesons Songs so unglaublich persönlich, packend und sparen auch die dunklen Täler des Lebens nicht aus. Sein Debütalbum "Bank On The Funeral" erscheint im April, aber schon heute gibt es einen weiteren Vorgeschmack in Form der Digitalsingle "Go Easy", zu haben zum Beispiel bei Amazon und iTunes.

Cellar Darling: Drown (Digitale Single)

Progressive Rock ist ihr Markenzeichen. Sie sind zu dritt, stammen aus der Schweiz (genauer gesagt, aus Winterthur und Luzern), taten sich vor drei Jahren zusammen, kennen sich aber schon eine Weile länger, denn sie gehörten zum Kern der schweizerischen Metal-Band Eluveitie. Der ungewöhnliche Sound von Merlin Sutter, Ivo Henzi und Anna Murphy entsteht unter anderem dadurch, dass Letztere als Sängerin zusätzlich die historischen Instrumente Drehleier und Traversflöte spielt. Nach ihrem Debütalbum "This Is the Sound" (2017) veröffentlichen sie in zwei Wochen Longplayer Nummer zwei, "The Spell", über den das Fachmagazin Sonic Seducer schreibt: "Mit vielen dauerhaft reizvollen Nuancen sorgen Cellar Darling für Spannung und Staunen. Theatralisch-avantgardistischer Progressive Metal mit herrlich zeitlosen Rock-Passagen." Dem schließt sich Rock It! begeistert an: "(…) Wirkt 'The Spell' erst einmal, öffnen sich die Tore zu einem großartigen Klanguniversum." Heute gibt’s vorab die Downloadsingle "Drown", zum Beispiel bei Amazon und iTunes.

Galantis: Bones (feat. OneRepublic) [Hook n Sling Remix] (Digitale Single)

Kürzlich haben die Schweden – wieder einmal – ihr sicheres Händchen bei der Wahl ihrer Feature-Gäste bewiesen. Christian Karlsson und Linus Eklöw schlossen sich für einen Song mit OneRepublic zusammen, der das Beste aus beiden Welten vereinigt: den mitreißenden, akustischen Folk-Pop-Sound der Grammy-nominierten Band aus Colorado und Galantis’ euphorische Dance-Handschrift. "Bones" heißt der Track, und heute ist er im Remix des australischen Multiplatin-Produzenten, Songschreiber und DJ Anthony Maniscalco erschienen, besser bekannt als Hook n Sling. Erhältlich bei allen relevanten Download-Portalen, gibt’s die Digitalsingle beispielsweise auch bei Amazon und iTunes.

Mahalia: Do Not Disturb (Sir Spyro Remix) (Digitale Single)

"You’re not mine, you just pretend to be", singt sie in ihrem neuen Song und fährt fort: "Don’t need you tempting me with you alerts." Also beschließt sie: "I’m putting myself on not disturb." Beziehungsende in Zeiten der Smartphones – das Icon mit der Mondsichel wird zur Option, sich vom Ex zu distanzieren. Frisch zurückgekehrt von einer ausverkauften Tour durch Ozeanien, veröffentlichte R'n'B-Talent Mahalia vergangene Woche ihre großartige neue Single "Do Not Disturb"; heute erscheint als kleines Extra der Remix von Sir Spyro, jenem Grime-Produzenten und -DJ, der seit zehn Jahren bei Londoner Rinse FM die neuesten Trends im Grime in die Welt bringt und schon mit zahlreichen Künstlern zusammengearbeitet hat. Die Single ist jetzt als Download zu haben, beispielsweise via Amazon und iTunes.