Neu am 17. Juli: Provinz, Lianne La Havas, Mike Singer, Zedd & Jasmine Thompson und vieles mehr
Oha, heute erscheint aber echt viel spannende Musik:
Provinz: Wir bauten uns Amerika (Album)
Nach der Veröffentlichung ihrer Debüt-EP "Reicht dir das" im vergangenen Jahr gab’s herausragende Kritiken, Auftritte bei Festivals, im TV und zuletzt im September 2019 beim Reeperbahn Festival, wo das Online-Musikmagazin Diffus sie aus Hunderten von auftretenden Bands zu den "zehn spannendsten Künstlern und Künstlerinnen" zählte; der TV-Sender arte sagt: "Provinz kann man ohne Vorbehalte in einem Atemzug mit AnnenMayKantereit oder Faber nennen." Vincent (Gesang), Robin (Piano, Backings), Mosse (Bass, Backings) und Leon (Schlagzeug) veröffentlichen heute ihr Debüt-Album "Wir bauten uns Amerika", und Leon sagt dazu: "Das sagenumwobene Amerika: es gab wohl keinen Ort auf der Welt, der von unserer Provinz gefühlt weiter weg sein konnte. Heute sind wir an einem Punkt, dass wir uns einfach unser eigenes Amerika bauen: wir produzieren unser erstes Album zusammen. Und wir brechen aus der Provinz in die Welt auf, auch das wollten wir damit zum Ausdruck bringen." Ab sofort ist der Longplayer überall vorrätig.
Lianne La Havas: Lianne La Havas (Album)
"Bittersweet summer rain, I’m born again" singt sie im ersten Track ihres neuen Albums – und das darf man ruhig auch im weiteren Sinn als Ausdrück für eine neue Phase in der musikalischen Entwicklung der britischen Künstlerin verstehen. Fans und Freunde der Sängerin mussten sich beim Warten auf den Nachfolger des vielgepriesenen zweiten Albums "Blood" eine Weile gedulden – fünf Jahre, um genau zu sein. Aber es wurde nicht ein einziger Moment sinnlos verschwendet, darauf gibt Lianne La Havas ihr Wort: "Ich wage zu behaupten, dass ich einem puren künstlerischen Ausdruck noch nie so nahgekommen bin. Wer mich zuvor nicht kannte, könnte ich mit gutem Gefühl sagen: 'Das bin ich. Dieser Mensch bin ich.'" Hier also ist Album Nummer drei: Ab sofort gibt’s "Lianne La Havas" überall.
Neu auf Vinyl
1976 gründeten sie sich als Stiff Kittens, benannten sich um zu Warsaw und fanden 1978 zu ihrem endgültigen Namen Joy Division. In der kurzen Zeitspanne bis zum tragischen Freitod des Sängers Ian Curtis am 18. Mai 1980 veränderten sie die Musiklandschaft nachhaltig wie kaum eine zweite Band, zunächst mit ihrem Debüt "Unknown Pleasures" und dann mit einem der wichtigsten Alben in der Geschichte der Popmusik, mit einem der ikonischsten Cover schlechthin: Ab heute gibt’s "Closer" in der "40th Anniversary Edition" auf kristallklarem, transparentem Vinyl. Zusätzlich zum LP-Release sind die Non-Album-Singles "Transmission", "Atmosphere" und "Love Will Tear Us Apart" mit remastertem Audio aus dem Jahr 2020 erschienen.
Kyle: See You When I am Famous!!!!!!!!!!!! (Digitales Album)
"Eine meiner frühesten Erinnerungen ist, wie ich mit fünf Jahren bei uns in der Hauseinfahrt stehe und singe", erzählt er. Und dass er schon als Kind die unterschiedlichsten Einflüsse aufgesogen hat: Seine Mutter hörte Rockbands wie Incubus, bei den Großeltern gab’s Frank-Sinatra-Klassiker, und sein Vater brachte ihm Hip-Hop nahe, als Kyle gerade mal zehn war. Inzwischen ist das zu seinem Schwerpunkt geworden; der Rapper aus dem kalifornischen Ventura hat mit Acts wie Kehlani, 2 Chainz, Sophia Black, Wiz Khalifa, Teyana Taylor oder auch Rich The Kid gearbeitet und 2018 sein Longplay-Debüt "Light of Mine" veröffentlicht. Heute legt er nach: "See You When I am Famous!!!!!!!!!!!!" (yep, mit zwölf Ausrufungszeichen) heißt sein zweites Album, das ab sofort überall digital erhältlich ist.
Oliver Tree: Ugly Is Beautiful (Digitales Album)
Die Ankündigung, wegen der Corona-Krise werde die Albumveröffentlichung um "fünf bis zehn Jahre" verschoben, hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Heute ist es so weit: Oliver Tree schickt sein Debüt "Ugly Is Beautiful" in die Welt. Der Mann ist das, was man etwas altmodisch einen "Tausendsassa" nennen könnte; er spielt Piano und Gitarre, rappt und singt, ist Produzent, Stuntman und professioneller Rollerfahrer, verfügt über einen äußerst seltsamen Humor – und einen eigenwilligen Style mit einen 90s-Rave-Jeans, knallbunten Ballonseide-Sportjacken und seinem unverwechselbaren Topfschnitt. Mit Vorab-Tracks wie "Let Me Down", "Alien Boy" oder "Bury Me Alive" machte er mehr als bloß neugierig, und seit heute steht nun der Longplayer überall digital zur Verfügung.
Mike Singer: 100Tausend (Digitale Single)
Nachdem er sich jüngst im Titeltrack seines kommenden Albums "Paranoid!?" mit den sozialen Medien und ihrer Gute-Laune-Scheinwelt auseinandersetzte, hat er jetzt offensichtlich "The One" getroffen: "Ich brauch’ keine Models, keine Side Chicks – Nur, das du ganz oben mit mir high bist – Glaub mir Baby, zeig mir 100.000 – Es gibt keine wie dich da draußen", singt Mike Singer auf seiner neuen Single "100Tausend", die heute erschienen ist. Die Songs seines kommenden Albums zeigten, wie er sich zurzeit fühle und was er wirklich denke, hatte er kürzlich kommentiert; wir sind gespannt, wie die Selbstfindungsreise des jungen Superstars auf dem Weg zu "Paranoid?!" weitergeht. "100Tausend" gibt’s jetzt überall.
Zedd & Jasmine Thompson: Funny (Digitale Single)
"Nach dem Ende einer Beziehung scheinen Menschen stets zurückzukommen und wollen es noch mal probieren und dir mehr Aufmerksamkeit schenken und sagen, dass sie dich vermissen. Ich war in einer Beziehung, die nicht funktionierte und sobald sie vorüber war, wollte mein Gegenüber plötzlich mehr Zeit mit mir verbringen", erzählt sie zur Entstehungsgeschichte ihrer neuen Single. "Funny" heißt der Track, und Jasmine Thompson hat sich dafür mit dem Grammy-ausgezeichneten DJ und Producer Zedd zusammengetan, für den dies die erste Veröffentlichung in diesem Jahr ist. Die mittlerweile 19-jährige Sängerin und Songschreiberin aus London hatte zuletzt im Mai ihren Song "Love For The Lonely" veröffentlicht. Die Kollaboration "Funny" ist jetzt überall digital verfügbar.
Anne-Marie: To Be Young (feat. Doja Cat) (Digitale Single)
Mit einer dreifachen Goldauszeichung, einmal Doppelplatin, zweimal Platin und fünfmal Gold allein in Deutschland ist sie einer der spannendsten, dynamischsten und erfolgreichsten Popstars, die in den letzten Jahren von Großbritannien aus die Welt eroberten; der Aufstieg des früheren dreifachen Karate-World-Champions und West-End-Kinderstars zur neunmal BRIT-Award-nominierten Künstlerin verlief geradezu kometenhaft. Derzeit steht sie bei etwa 10 Milliarden Streams weltweit, und ihr Debüt-Album "Speak Your Mind" hat sich weltweit über zwei Millionen mal verkauft und eine Diamant-, acht Platin- und sieben Gold-Auszeichnungen eingeheimst. Zuletzt hatte Anne-Marie sich eine einjährige Pause gegönnt, bevor sie im Februar die Single "Birthday" veröffentlichte; jetzt hat sie die US-Sängerin und Rapperin Amala Ratna Zandile Dlamini, besser bekannt als Doja Cat, ins Boot geholt und mit ihr zusammen den Titel "To Be Young" aufgenommen, der jetzt als Digitalsingle überall abrufbar ist.
Aya Nakamura: Jolie Nana (Digitale Single)
Griots sind fahrende Sänger, Geschichtenerzähler, die traditionell wie eine Art mobile Newsvermittler in Westafrika von Dorf zu Dorf reisen. In eine solche Griot-Familie wurde sie als Aya Danioko vor fünfundzwanzig Jahren im malischen Bamako geboren; noch als Kind zog sie mit ihren Eltern nach Frankreich. Seit 2014 mit Single-Veröffentlichungen in Social Media aktiv, landete die R&B-Sängerin 2017 mit ihrem Debütalbum "Journal Intime" auf Platz 6 der französischen Charts. Vor einem Dreivierteljahr erschien erstmals ihr Reggeaton-beeinflusster Song "Djadja", der im zuletzt Juni in einem neuen Remix erschienen war. Jetzt gibt es ganz neues Material von Aya Nakamura; die Single "Jolie Nana" ist heute digital erschienen und jetzt überall zu haben.
David Guetta × Morten: New Rave (Digitale EP)
Seit der ersten Kollaboration hat ihre Partnerschaft eine Reihe von Co-Produktionen hervorgebracht, die in der Electronic-Dance-Szene und darüber hinaus hohe Wellen schlugen. Nach über 110 Millionen Streams für ihre bisherigen Arbeiten veröffentlichen die beiden nun ihre neue EP. "Vor einem Jahr begann ich, mit meinem Freund Morten Musik zu machen", sagt David Guetta. "Wir wollten Musik machen, die sexy ist, den Coolness-Faktor von Techno, die Energie von EDM und, wieso auch nicht, die Emotion von Trance hat. Wir wollten Musik machen, wie sie die Leute noch nie zuvor gehört haben. Fast ein Jahr später haben viele Producer nun begonnen, Musik in demselben Stil zu machen. Unsere Musik wird eine Bewegung und DJs nennen es 'Future Rave'". So ähnlich heißt auch ihre neue Zusammenarbeit: "New Rave" ist der Titel die 4-Track-EP, die jetzt überall digital erhältlich ist.
The Regrettes: I Love Us (Digitale Single)
Frontfrau Lydia Night ist noch nicht mal zwanzig, wurde aber von Robben Barquist von Collide Culture schon als "neues Gesicht des feministischen Punk" bezeichnet, ist in einer Beziehung mit Schauspieler und Sänger Dylan Minnette ("13 Reasons Why", Wallows) und arbeitete bereits mit Rockgrößen wie Morrissey, Billie Joe Armstrong und Gerard Way. Zusammen mit ihren Bandkolleginnen Genessa Gariano, Brooke Dickson und Drew Thomsen ist sie The Regrettes, die nach zwei Alben ("Feel Your Feelings Fool!" [2017], "How Do You Love?" [2019]) jetzt wieder von sich hören lassen: "I Love Us" heißt die neue Single des Power-Pop-Punk-Quartetts, die jetzt digital überall zu haben ist.
jxdn: So What (Digitale Single)
Er ging bei TikTok mit fast sechs Millionen Followern und weit über 200 Millionen Likes durch die Decke, und das schon, bevor er sich kopfüber in die Musik stürzte. Seitdem hat Jaden Hossler, der inzwischen den Nachnamen weglässt und sich jxdn schreibt, selbst die Debüt-Single "Comatose" veröffentlicht, die seitdem weit über 20 Millionen Streams ansammelte, und beim Label DTA Records von Produzent Travis Barker erschien im Mai "Angels & Demons". Jetzt kommt der Nachfolger: Heute hat der Rocker seine neue Single "So What" in die Welt hinausgeschickt, die jetzt überall digital vorrätig ist.
The Magic Gang: Make Time For Change (Digitale Single)
Gute Vorsätze haben wir alle immer viele – allein, sie umzusetzen scheint oft so schwer … Aber: Mach’s! sagen die vier aus dem britischen Brighton. "‘Make Time For Change’ ist eine Erinnerung daran, sich um sich selbst zu kümmern und die Dinge zu tun, die einem gut tun", sagt Frontmann Gus Taylor und singt: "I said to myself that I would stop scrolling through my news feed so incessantly. I said to myself that I would start living properly. I said to myself, you’ve got to exercise more, you’ve got to see your friends more, they’re gonna make you happy!" Entsprechend gute Laune verbreitet auch die Musik mit ihren glänzenden Gesangsharmonien, den kraftvollen Blechbläsern und dem vorwärtstreibenden Schlagzeug. Jetzt gibt’s keine Entschuldigung mehr, "Make Time For Change"! Die Digitalsingle ist Vorbote des kommenden Albums "Death of the Party" und jetzt überall zu haben.
Pink Sweat$: The Prelude (Digitale Single)
Sein Song "I Like It" war Bestandteil des Soundtracks zum Kino-Blockbuster "SCOOBY! Voll Verwedelt", der Titel "Cadaillac Drive", den der stets pink gedresste Crooners mit der butterweichen Stimme zusaammen mit Rapper Price aufgenommen hat, ist in der aktuellen Staffel der HBO-Serie "Insecure" zu hören. Vor noch nicht ganz zwei Monaten veröffentlichte Pink Sweat$ mit Galantis und Ship Wrek die Single "Only a Fool", vor vier Wochen gab es erneut Nachschub in Form der Single "Not Alright" – und jetzt gibt’s schon wieder Neues aus dem pinken Cadillac: Heute nämlich hat der R&B-Sänger und Songschreiber seine dritte EP veröffentlicht, die als "The Prelude", als Vorspiel also, des kommenden Longplayers "Pink Planet" funktioniert und ab sofort bei allen Digitalportalen zu haben ist.
Conor Matthews: Hit Me Back (feat. Social House) (Digitale Single)
Los ging’s mit Country und Southern Rock; dann aber spielte ihm ein Freund Musik von Justin Timberlake vor und führte ihn in die Welt von Pop und R&B ein. Damit hatte Conor Matthews einen neuen Traum vor Augen; er unterzog sich einem äußerst strapaziösen Gesangsunterricht und stellte er in L.A. eine Songwriting- und Produktionscrew zusammen, mit der er gemeinsam an seinen kommenden Veröffentlichungen feilte: Songs, die vor jener Leidenschaft für Selbstfindung strotzen, die den jungen Sänger, Songschreiber und Produzenten ausmacht. Für deen neusten Streich hat er sich mit dem US-Duo Michael "Mikey" Foster und Charles "Scootie" Anderson, besser bekannt als Social House, zusammengetan; "Hit Me Back" heißt der gemeinsame Track der drei, der jetzt überall digital vorrätig ist.
Kiiara: I Still Do (Digitale Single)
Der Song "handelt davon, dass ich mich frage, ob ich noch Liebe für jemanden empfinde, trotz der Situation. Die Wahrheit ist, dass es mir schlicht etwas bedeutet hat und es immer noch tut." Der neue Track folgt auf die allein in den USA dreifach Platin-veredelte Durchbruch-Single "Gold" (Top 5 der Billboard-"Pop-Songs"-Charts, Top 15 der offiziellen "Hot-100"-Singlecharts) und die letztjährigen, hochgelobten Singles "Open My Mouth" ("einer der besten Popsongs des Sommers", Idolator) und "Bipolar" der Princess of Chop Pop. Kiiara wird demnächst ihr Debüt-Album veröffentlichen, aus dem "I Still Do" ein Vorbote ist - und ab sofort digital überall zu haben.
Joshua Bassett: Anyone Else (Digitale Single)
Im April feierte er mit dem Song "Common Sense" seinen Einstand bei Warner Music, einem Titel, dessen Lyrics von scharfer Beobachtungsgabe zeugen und der getragen wird von seiner innigen, intensiven Stimme. Davor hatte Joshua Bassett bereits große Popularität als Hauptdarsteller der aktuellen Disney+-Originalserie "High School Musical: The Musical" erlangt und war in diesem Jahr unter anderem als "Favorite Male TV Star" beim Nickelodeon Kid’s Choice Award nominiert. Mit seinem Co-Star Olivia Rodrigo nahm er den Musical-Song "Just For A Moment" auf, der in Neuseeland in die Charts ging. Seine Solo-Karriere als Sänger treibt der Neunzehnjährige jetzt weiter voran mit der neuen Single "Anyone Else" die frisch digital erschienen und ab sofort überall verfügbar ist.
more: 1/2 (Digitale EP)
Kane Ritchotte und Malcolm McRae kennen sich zwar erst ein paar Jahre (sie lernten sich seinerzeit durch gemeinsame Bekannte in Los Angeles kennen), aber sie klickten, als hätten sie schon immer in Verbindung gestanden. Ritchotte hatte sich als Schlagzeuger einen Namen gemacht, zum Beispiel bei Portugal.The Man und Grouplove, suchte aber nach einer musikalischen Heimat, in der er seine vielseitigen Fähigkeiten als Multiintrumentalist, Songschreiber und Sänger ausleben könnte, und McRae war nach einem abgebrochenen Architekturstudium nach L.A. gekommen, um seine musikalischen Fühler auszustrecken (auch er auf vielen Instrumenten und als Sänger begabt). Als more schaffen sie einen warmen, schimmernden Gitarrenpop, den sie bisher in zwei EPs gegossen haben; die erste heißt "1/2" und ist frisch erschienen, "2/2" kommt im Laufe des Jahres. Ab sofort ist "1/2" überall digital erhältlich.