Neu am 9. April: Udo Lindenberg, IMMI, Twenty One Pilots und vieles mehr
Demnächst kommt das Lebenswerk einer – wenn nicht der – deutschen Rock- und Pop-Ikone in kompakter Form zusammengefasst – und das ist längst nicht die einzige maximal erfreuliche Nachricht des heutigen Freitags:
Udo Lindenberg: Mittendrin (Single)
Ein "Best-of" dieses Mannes, kann es das überhaupt geben? Wie fasst man sein episches Gesamtwerk zusammen – Ikone des deutschen Rock, Verfechter der Bunten Republik Deutschland und eine Legende, wie es für Generationen keine zweite geben wird? Die heißt "Udopium" und erscheint im Mai! Erstmals ist der Kraftakt gelungen, eine komplette Werkschau aus 50 Jahren Udo Lindenberg zusammenzutragen. Das ist in dieser Form einzigartig. Und es wird gekrönt durch vier ganz neue Songs; der erste, "Mittendrin", ist heute erschienen und stellt gleich klar – Udo Lindenberg ist in voller Fahrt! Ab sofort gibt’s "Mittendrin" überall.
IMMI: Lockdown (Single)
Zu Beginn seines neuen Songs lacht er aus voller Kehle, aber es ist kein gesundes Lachen, das spürt man gleich. Und es bestätigt sich wenige Momente später, als es aus ihm herausbricht: "Mein Herz ist auf Lockdown, so wie auch deins", singt er mit einer Stimme, die nur mühsam Verzweiflung unterdrücken kann, "wir brechen in zwei. Es tut dir nicht leid, mir tut es nicht leid." Wo es keine Schuldigen und keine Reue gibt, ist dem Verderben Tor und Tür geöffnet: "Rotlicht fällt, Wolken schimmern in der Nacht unter Vollmond. Blut kocht, brennt, bitterer Geschmack. Wir machen Liebe auf Drogen. Es ist keine Liebe, es ist reine Geilheit. Zu viele Intrigen und zu wenig Weißwein", singt IMMI, dessen Texte einmal mehr von einer Tiefe und Größe sind, wie man sie im deutschsprachigen Hip-Hop lange suchen muss. Ab sofort gibt’s "Lockdown" überall.
Twenty One Pilots: Shy Away (Single)
Das GRAMMY®-gekrönte Duo hat gerade die Veröffentlichung seines neuen Albums für den 21. Mai angekündigt, das erste Studiowerk seit drei Jahren und Nachfolger des mit US-Platin ausgezeichneten Albums "Trench". Tyler Joseph schrieb und produzierte es im letzten Jahr in der Abgeschiedenheit seines Heimstudios; gleichzeitig spielte Josh Dun das Schlagzeug vom anderen Ende der USA ein. "Scaled And Icy" ist damit ein Produkt virtueller Sessions, die über große Entfernungen hinweg stattfanden, und begleitet das Twenty One Pilots bei der Verarbeitung ihrer umgestürzten Routinen und der vorherrschenden Emotionen des Jahres 2020 - Angst, Einsamkeit, Langeweile und Zweifel. Trotz Verzicht auf die normalen Studio-Sessions – oder vielleicht gerade deswegen? – erreichten die zwei eine neue Ebene der Selbstreflexion und überraschen mit noch mutigerem Songwriting, das durch Rückschläge hindurch nach vorne drängt und den Fokus auf die vorhandenen Möglichkeiten setzt, anstatt zurückzublicken. Seit heute gibt es die erste Single des kommenden Longplayers: "Shy Away" ist jetzt überall zu haben.
Nathan Dawe, Anne-Marie, MoStack: Way Too Long (Single)
Sein neuer Track knüpft nahtlos an den Erfolg seiner vorherigen Singles an: "No Time For Tears" mit Little Mix, die ihm Anfang des Jahres im UK seine dritte Top-20-Single in Folge bescherte, die BRIT-nominierte, Platin-verkaufte UK-#3-Single "Lighter" ft. KSI und die Durchbruchssingle "Flowers" ft. Jaykae, die Anfang 2020 auf Platz 12 der offiziellen UK-Singles-Chart landete. Jetzt kommt Nathan Dawe mit einem neuen Song und einer maximal spannenden Kollaboration: "Ich freue mich so, dass jetzt alle 'Way Too Long' hören können", sagt er. "Ich bin ein großer Fan von Anne-Marie und MoStack, also ist es toll, einen Track mit beiden zu haben. Die Platte hat einen richtig sommerlichen Vibe und ich denke, sie hat das, was die Leute im Moment brauchen." Und ob! Ab sofort gibt’s die Single überall.
Anderson East: Madelyn (Single)
Zugegeben, es sind noch gut vier Monate, aber Vorfreude ist doch bekanntlich die schönste Freude – also freuen wir uns doch schon mal vor auf den 20. August. Dann soll nämlich das neue Album des in Alabama geborenen und in Nashville-lebenden Singer-Songwriters erscheinen, das den schönen Titel "Maybe We Never Die" trägt. Darauf schlägt er eine neue, frische Richtung ein: "Ich wollte mit dieser Platte etwas Einzigartiges schaffen. Ein Stück Musik, das in seiner Gesamtheit weiß, wo es steht und dennoch den Blick hinter den Vorhang wagt", sagt Anderson East selbst über die Sammlung von zwölf Songs, die von großer Dringlichkeit sind und doch nie über das Ziel hinausschießen, sondern sich in klaren musikalischen Grenzen bewegen. Zur allmählichen Einstimmung auf das, was da kommt, gibt’s ab heute die Vorab-Single "Madelyn" überall.
Charlotte Cardin: Sad Girl (Single)
Das Magazin Pidgeons & Planes ist schwerstens begeistert: "Sie hat eine Stimme, die dich mit dem, was du gerade tust, aufhören lässt, egal was es ist – und zuzuhören." Von Instinkten geleitet und mit einer erdbebenartigen Stimme beschenkt, schreibt die in Montreal lebende Künstlerin persönliche, ungefilterte Hymnen über das Leben und die Liebe. Charlotte Cardin scheut nicht vor Details zurück, beleuchtet vielmehr jedes noch so kleine Detail und empowert sich selbst in diesem Prozess. Nach "Passive Aggressive", "Daddy" und "Meaningless" kommt jetzt mit "Sad Girl" ein weiterer Vorgeschmack auf ihr Debütalbum "Phoenix", das in zwei Wochen veröffentlicht wird. Frisch erschienen, ist die Single "Sad Girl" jetzt überall im Digitalregal vorrätig.
CJ: Loyalty Over Royalty (Deluxe) (EP)
Heute veröffentlicht der Rap-Maverick aus Staten Island die mit Stars vollgepackte Deluxe-Edition seiner triumphalen EP "Loyalty Over Royalty". Getragen von hochkarätigen Remixen seines 2020er-Smashs "Whoopty", mit Gaststars von Rowdy Rebel über French Montana bis zu Anuel AA und Ozuna, wird die Deluxe-Edition den stetig wachsenden Erwartungen gerecht, die CJs rasanter Erfolg in ihn gesetzt hat. Neben der "NYC"- und der "Latin-Mix"-Version von "Whoopty" enthält die Neuveröffentlichung außerdem die brandneue Single "Lil Freak", ein Song, mit dem man auf jeder ausschweifenden Party punkten kann, wenn die Welt aus dem Lockdown erwacht. Frisch erschienen, ist "Loyalty Over Royalty (Deluxe)" jetzt allerorten zu haben.
Briston Maroney: Sunflower (Album)
Lassen wir am besten ihn selbst sprechen: "In vollem Ausmaß damit klarzukommen, wer zur Hölle ich bin, war das Schwierigste, was ich je tun musste. Es ist aber auch das einzige, was mir ermöglicht hat, in meinem Leben wahre Freude zu erleben. Manchmal hat mich die Art, wie ich alles emotional verarbeite, davon abgehalten, die Dinge logisch zu verstehen, wie es anderen Menschen so scheinbar mühelos gelingt. Das hat mir erlaubt, so viel Schönes zu sehen – und ließ mich manchmal auch als sehr weit von der Realität entfernt fühlen. 'Sunflower' ist mein Versuch, eine Platte über all diese Momente zu schreiben, sowohl über die schrecklichen, als auch über die heiteren." Briston Maroney hat heute sein Debütalbum "Sunflower" veröffentlicht, das ab sofort auf allen digitalen Kanälen erhältlich ist.
Forest Blakk, Meghan Trainor: If You Love Her (Single)
Seit der Song im letzten September erschien, ist er mit über 67 Millionen Streams weltweit und über einer Million wöchentlichen US-Streams knapp zwanzig Wochen in Folge ein durchschlagender Erfolg geworden. "If You Love Her" verschaffte ihm auch seinen Billboard-Charts-Einstieg bei den "Emerging Artists" und klettert unaufhaltsam die "Hot-AC"-Radiocharts (momentan auf Platz 26). Jetzt hat Forest Blakk den Titel noch einmal neu interpretiert – und zwar diesmal im Duett mit GRAMMY®-Gewinnerin und Superstar Meghan Trainor. Forest Blakk, den das PEOPLE Magazine zu den "talentierten aufstrebenden Künstler, die 2021 die Musiklandschaft prägen werden" zählt und der auch vom Billboard-Magazin in seine Liste "Aufstrebende Künstler" aufgenommen wurde, debütierte 2018 mit der EP "Minutes" und legte 2020 seine zweite EP "Sideways" nach. Ab sofort ist die Duo-Version von "If You Love Her" überall zu haben.
Steve Aoki & Kiiara: Used To Be (feat. Rob Thomas) [Acoustic] (Single)
Der Chorus der aktuellen Single des Superhero-Teams aus visionärem Produzenten und Multiplatin-Sängerin – die am 19. März zuerst erschienen war – ist eine Re-Interpretation von Matchbox Twentys "Unwell"; für die heutige neue Version haben die zwei nun den Sänger des Originals mit ins Boot geholt: Zusammen mit Rob Thomas lenken Steve Aoki und Kiiara den Song in eine nochmal ganz und gar neue Richtung. Wo Rap-Superstar Wiz Khalifa der Erstveröffentlichung seine ganz eigene Note verpasste, nimmt die Akustik-Version ihre Hörer mit sanften Streichern und den wunderbar harmonierenden Stimmen von Rob Thomas und Kiiara in eine trostspendende und wolhltuende Umarmung. Frisch erschienen, gibt’s "Used To Be (Acoustic)" jetzt überall.
Rhiannon Giddens, Francesco Turrisi: They’re Calling Me Home (Album)
Sie ist Sängerin, Fiddle-, Banjo- und Viola-Spielerin und stammt aus Greensboro, North Carolina; er ist Pianist, Akkordeonist und Percussionist und verließ sein Heimatland Italien schon 1997, um im niederländischen Den Haag Jazz-Piano und Frühe Musik zu studieren. Beide leben momentan in Irland und sind dort pandemiebedingt seit März 2020 zum Daueraufenthalt gezwungen. Die Expats fühlten sich während des Lockdowns von der Musik ihrer Heimat- und Wahlheimatländer Amerika, Italien und Irland angezogen; auf der Suche nach den Emotionen des Moments zogen sich Rhiannon Giddens und Francesco Turrisi nach Hellfire zurück, einem kleinen Studio auf einem Bauernhof außerhalb von Dublin, um zwölf Songs in sechs Tagen aufzunehmen; "They’re Calling Me Home" erzählt von der Sehnsucht nach dem Zuhause ebenso wie vom metaphorischen "Heimruf" des Todes, der während der COVID-19-Krise für so viele zur tragischen Realität geworden ist. Frisch erschienen, gibt’s das Album jetzt überall.
Declan O’Rourke: Arrivals (Album)
"Wenn er auch bis jetzt ein gut gehütetes Geheimnis gewesen sein mag – mit 'Arrivals' dürfte seine Tarnung aufgeflogen sein", prognostiziert das Magazin Uncut, und das britische RnR Magazine bescheinigte, das neue Album "bestätigt seinen Status als einer der besten Songwriter und Interpreten Irlands". Nach zwei Jahren Pause meldet sich Declan O’Rourke jetzt mit dem Longplayer "Arrivals" zurück, produziert von keinem Geringeren als Northern-Soul-Ikone Paul Weller und das bisland emotional roheste und bewegendste Album seiner Karriere. Wellers Engagement beschreibt Declan so: "Er war die ganze Zeit da, vorher, währenddessen und lange danach, diskutierte Ideen über alles möglich, bis hin zum Artwork. Es war enorm beeindruckend …" Der Sound ist reduziert auf Declans gefühlvolle und resonante Stimme und das virtuose akustische Gitarrenspiel, für das er bekannt ist, und gelegentliche spärliche Arrangements von Streichern und Late-Night-Drums bringen Farbe und Licht in die zehn Songs der LP. Ab sofort ist "Arrivals" überall erhältlich.
ABIR: Searching (feat. Wafia & Beam) (Single)
Das Online-Zine PopCrush gesteht: "Wir würden lügen, wenn wir sagen würden, dass wir nicht in die marokkanische Sängerin verknallt sind", und über einen Song aus ihrem Album "Heat" vom vergangenen Sommer schrieb Nylon: "'Inferno' ist die ideale Kulisse für die Etablierung eines neues Genres, das die eine Brücke schlägt zwischen östlichen und westlichen Aspekten mit eingängigen Melodien, die sie als als 'Arab-Pop' bezeichnet." ABIR wird als eine der vielversprechendsten jungen Künstlerinnen gefeiert und definiert mutig neu, was es bedeutet, eine arabische Frau in der modernen Welt zu sein; die in Marokko geborene, in den USA aufgewachsene New Yorkerin zeigte ihre hypnotische Stimme und ihre außergewöhnliche Bandbreite zuerst auf ihrem mit Gold-Album "Finest Hour" und der 2018er-Debüt-EP "Mint". Ursprünglich aus "Heat" stammt auch die Neuinterpretation von "Searching", die jetzt überall zu haben ist.
Majid Jordan: Waves of Blue (Single)
Der Sänger Majid Al Maskati und der Produzent Jordan Ullman haben seit 2013 die Dance-Welt fest im Griff, als sie mit ihrer Debüt-EP "Afterhours" ihre fließende, sinnliche Mischung aus aufrichtigem R&B, Pop und Dance zum ersten Mal vorstellten; damals erregten sie die Aufmerksamkeit von Noah "40" Shebib vom Label OVO Sound, bei dem sie im selben Jahr unterschrieben und auch gleich mit ihren Produzenten- und Songwriting-Skills dem Track "Hold On We’re Going Home" von Drake zu sechsfachem Platin verhalfen. Seither geht es für Majid Jordan steil bergauf; mit seiner neuen Single "Waves of Blue" offenbart das Duo eine brillante, kreative Erweiterung seines klanglichen Universums – ab sofort überall erhältlich.
Rauf & Faik: Can’t Buy Me Loving/La La La (Single)
"это ли счастье?" (eto li schast’ye?) heißt der Song in seiner Originalfassung; das ist Russisch und bedeutet in etwa "is this happiness?" Um mehr Menschen zu erreichen, haben die Zwillinge jetzt eine englische Version aufgenommen: "Wir haben uns entschieden, unseren Song ins Englische zu übersetzen, weil wir wollten, dass mehr Menschen die Geschichte verstehen. So ist es viel internationaler geworden. Wenn ein Typ ein Mädchen nicht liebt, kann sie ihn in auch nicht irgendwie 'kaufen'. Und dieser Gedanke, dass man die Zuneigung von jemandem nicht kaufen kann, ist universell. Liebe ist nicht käuflich und Glück hat kein Preisschild." Geboren in Ischewsk in der Repulik Udmurtien in eine musikalische aserbaidschanische Familie, machen sich Rauf & Faik nun also mit der sinnlichen R&B-Ballade "Can’t Buy Me Loving/La La La" auf den Weg in die Welt – ab sofort überall erhältlich.