Neu am 15. September: Sia, All Time Low, Ataypapi und vieles mehr
Halbzeit! Genau in der Mitte des Septembers haben sich besonders viele Warner-Artists entschlossen, neue Musik zu veröffentlichen:
Sia: Gimme Love (Single)
Ihr erstes neues Pop-Album nach acht Jahren, “Reasonable Woman”, wird im Frühling 2024 erscheinen; und es ist auch schon gut zwei Jahre her, dass sie überhaupt neue Musik veröffentlicht hat – Zeit also für Nachschub von einem der größten Popstars der Gegenwart! Mit dem Track “Gimme Love”, einem perfekten Pop-Moment mit einem mitreißenden, hymnischen Chorus, zukunftsgewandten Synthies und der wahrscheinlich besten Melodie des Jahres, kehrt Sia zu gewohnter Form zurück und öffnet zugleich ein neues Kapitel. Nicht, dass zwischendurch nichts passiert wäre – mittlerweile bei insgesamt 50 Milliarden (ja, Milliarden) globalen Streams angelangt, hat sie mit dem Song “Unstoppable” sieben Jahre nach dessen Erscheinen gerade einen viralen Sturm entfacht, Rihanna trat mit dem von Sia geschriebenen “Diamonds” in der Halbzeit des Super Bowl auf, ihre Songs “Violet Chemistry” und “Muddy Feet” sind auf Miley Cyrus’ Multiplatin-Album “Endless Summer Vacation” erschienen… Aber jetzt startet sie in eigener Sache neu durch. “Gimme Love” ist ab sofort überall zu haben.
All Time Low: Fake As Hell (feat. Avril Lavigne) (Single)
In dem Song “geht es darum zu erkennen, was real ist, und sich von dem zu verabschieden, was nicht real ist”, erzählt Frontman Alex Gaskarth, “es geht darum, sich von Menschen und Dingen zu trennen, die dich nicht aufrichten und dir nicht helfen, weiterzukommen. Es ist ein Abschied von allem, was im Rückspiegel liegt, und eine neue Perspektive für den Weg, der vor uns liegt.” Und dann fügt er noch hinzu: “Die Zusammenarbeit mit Avril ist ein wahrgewordener Traum, und ihr im Studio dabei zuzusehen, was sie am besten kann, war wahnsinnig inspirierend.” Denn ja, All Time Low haben sich für ihre neue Single “Fake As Hell” mit Avril Lavigne zusammengetan! Der Song ist ab sofort überall vorrätig.
Ataypapi: Lo Siento (Single)
Oft genug ist Rap einfach Hochstapelei, “fake it till you make it”, eine Poser-Kultur – aber manchmal eben auch ein Tummelplatz ebenso schwindelerregender wie authentischer Aufstiegsgeschichten. Der Düsseldorfer mit marokkanisch-italienischen Wurzeln blickt auf eine dieser Erfolgsstorys zurück; völlig zu Recht ist er mit seinem durchgehend hochwertigen Output im Laufe der letzten drei Jahre in die Deutschrap-Bundesliga aufgestiegen und zu einem der spannendsten Szene-Newcomer avanciert. Am Anfang waren dicke Geldbündel und ein Berufsmusiker-Dasein nicht mehr als Luftschlösser; damals versuchte er, das Herz einer Frau zu gewinnen, die für seine Träume wenig übrig hatte und ihn schließlich abwies. Ein paar Jahre und ein einige Millionen Spotify-Stream später steht sie wieder vor seiner Tür, gibt vor, ihn zu vermissen; doch diesmal winkt Ataypapi ab: Ihr “Lo Siento” (“es tut mir leid”) kann sich seine Verflossene sparen… Ab sofort gibt’s die neue Single überall.
SVEA: Dead Man Walking (Single)
Ein Sommer voller Highlights liegt hinter ihr: Sie trat auf internationalen Festivalbühnen zusammen mit dem französischen Elektro-Duo Ofenbach auf (gemeinsam hatten sie Anfang des Jahres die erfolgreiche Kollabo “Body Talk” veröffentlicht), begeisterte das Publikum im italienischen Primetime-TV und bei den Swiss Music Awards und stand bei großen internationalen Festivals wie dem Southside, dem schwedischen Lollapalooza, dem dänischen Tivoli Fredagsrock und dem finnischen Vaasa Festival auf der Bühne. Im August ernannte Apple Music Nordic sie außerdem zur UP-NEXT-Künstlerin. Nach ihrem gestrigen Auftritt beim SWR3-New-Pop-Festival veröffentlicht SVEA heute ihre neue Single “Dead Man Walking”, powervolle Abrechnung mit einem Ex, der sie betrogen hat, die ab sofort überall zu haben ist.
Katy B Diamond: Alle Boyz (Single)
Sie ist es gewöhnt, auf Schritt und Tritt von lüsternen Männeraugen verfolgt zu werden; in ihren Jahren als professionelle Gogo-Tänzerin hat die in Dortmund lebende Newcomerin gelernt, die unterwürfigen Blicke nonchalant und selbstbewusst zu erwidern – das ist schließlich Teil der Show. Mit ihrer neuen Single bringt sie ihren Status als Königin der Nacht unschlagbar lässig auf den Punkt: “Sie woll’n wissen, wie ich’s tu – kein Problem, schau gerne zu”. Zwischen verführerisch anschwellenden, Moulin-Rouge-esken Brass-Elementen, gewittrig donnernden Piano-Schlägen und anpeitschenden Trap-HiHats blüht Katy B Diamond allerdings nicht nur lyrisch, sondern auch stimmlich auf. Wie schon in ihrer Debütsingle “Badonkadonk” mixt die selbsternannte “baddest Harmony” ihren sexpositiven Punchline-Rap mit R’n’B-Appeal und an’s Nightlife erinnernder Bass-Kulisse und glänzt mit Kompromisslosigkeit, weiblichem Empowerment und einladende Tanzbarkeit. Ab sofort gibt’s “Alle Boyz” überall.
Käärijä: It’s Crazy It’s Party (feat. Tommy Cash) (Single)
Das Doppel-Ä in seinem Namen ist schon ein deutlicher Hinweis darauf, woher er stammt, und die zwei As im Namen seines Heimatortes Vantaa bestätigen es: Er ist Finne, veröffentlicht schon seit 2014 eigene Musik und debütierte auf Albumlänge 2020 mit “Fantastista”. Der experimentelle Rapper ist außerdem bekannt für seinen Bowl-Cut-Haarschnitt (den Harpers Bazaar 2021 zur Trendfrisur erklärte) und seine energiegeladenen, oberkörperfreien Live-Auftritte. Und natürlich als derjenige, der sein Heimatland beim disjährigen ESC mit der epischen Party-Metal-Hymne “Cha Cha Cha” vertrat. Seinerzeit beschrieb Käärijä den Song mit den inzwischen ikonischen Worten “It’s Crazy It’s Party” – und so heißt auch seine neue Single, die er zusammen mit dem estländischen Rapper Tommy Cash aufgenommen hat und die ab sofort überall vorrätig ist.
Flavio × Levin Liam: Laut Denken (Single)
Manchmal muss man loslassen – selbst, wenn man es rational kaum begründen kann. Diese beiden scheinen im Laufe ihrer jeweils überschaubaren Biografien verhältnismäßig viele kräftezehrende Trennungsgespräche geführt zu haben – ihr erstes gemeinsames Stück Musik lässt das zumindest vermuten. “Laut Denken” ist eine Galerie maximal präziser Sprachbilder à la “Ich hab mehr Tränen von dir genommen, als du weinen kannst”, schnürt tausend Geschichten von Gefühlswirrwarr, gemischten Signalen und ausgeprägtem Schuldbewusstsein zu einer neuen zusammen. Feinsinnig und multidimensional formulieren Flavio und Levin Liam aufrichtige Monologe, an deren Ende die Zeichen in beiden Fällen auf Abschied stehen: “Wenn ich neben dir lieg’, fühl ich mich als würde ich laut denken – was ich jetzt für dich fühle, das kann ich nicht aussprechen”. “Laut Denken” gibt’s jetzt überall.
therror: Starkes Drehbuch, Schwacher Cast (Single)
Gleich mit seiner Debütsingle stellt der Newcomer eindrucksvoll unter Beweis, warum man den 22-Jährigen für seine Top-Tier-Listen am Ende des Jahres jetzt schon auf dem Schirm haben sollte. Denn wie der Hamburger Sänger und Songwriter auf mit brüchiger Stimme von zwei Menschen erzählt, die fortan getrennte Wege gehen ist tatsächlich großes Kino – oder eben auch nicht. “Scheiß mal auf alles, was mit uns bis hierhin geschah, ich skippe das Intro direkt zum entscheidenden Part”, singt therror, nur begleitet von sanft gespielten Klavierklängen, die schon bald von einem Beat unterstützt werden, der so schnell pumpt wie ein Herzschlag in diesem Moment, in dem einem unmissverständlich klar wird, dass es das gewesen ist. Denn was, wenn das Skript eigentlich perfekt ist, aber die Rollen falsch besetzt sind? Dann gilt: “Starkes Drehbuch, Schwacher Cast”. Ab sofort gibt’s die Single überall.
Bella Poarch: Crush (feat. Lauv) (Single)
Ihre neue Single “verkörpert diese lustige, fröhliche Seite von mir, die ich gerne zeigen möchte”, erzählt sie. “Der Song selbst ist leicht und frech und gibt dir dieses kribbelnde Gefühl von Schmetterlingen im Bauch, das du kriegst, wenn die Funken anfangen zu sprühen. Es geht darum, im Moment zu sein und sich den einfachen Dingen hinzugeben, wie ‘Love Island’ zu bingen oder sich unschuldig zu verknallen, ohne zu viel darüber nachzudenken (was ich auch tue).” Creator mit den drittmeisten Followern auf TikTok, hat sich die US-Filipina Bella Poarch für den Song mit einem amerikanischen Kollegen zusammengetan, den sie mit einem unübersetzbaren Wortspiel ankündigt: “I LAUVed working with him, hehe”. Zusammen haben die beiden das unschlagbare Gefühl frischer Verliebtheit in den Song “Crush” gegossen, der ab sofort überall erhältlich ist.
Vagabon: Sorry I Haven’t Called (Album)
“Ich hab mich nicht danach gefühlt, introspektiv zu sein”, erklärt sie, “ich wollte einfach Spaß haben.” Auf zwölf energiegeladenen Tracks kanalisiert die New Yorkerin Tanzmusik und überschäumenden Pop mit ihrer eigenen selbstbewussten Sensibilität. Dabei hat die Entstehungsgeschichte ihres neuen Longplayers mit Trauer begonnen – mit dem Tod ihres besten Freundes Eric, mit dem sie auch den Track “Water Me Down” von ihrem 2019 erschienenen selbstbetitelten Durchbruchsalbums kreiert hatte. Der Verlust traf sie schwer, gab ihr aber auch ein Geühl neuer Klarheit: “Dinge, die ich für wichtig gehalten hatte, waren mir plötzlich nicht mehr wichtig”, erinnert sich Vagabon. “Es gibt keinen linearen Weg zur Trauer, und jeder geht anders damit um, aber mein Leben umzukrempeln, war genau das, was ich tun musste.” Sie reiste aus der Weltmetropole NYC in ein kleines norddeutsches Dorf ohne Handyempfang und arbeitete konzentriert an ihrer Musik. Das Ergebnis heißt “Sorry I Haven’t Called” und ist jetzt überall verfügbar.
Dan + Shay: Bigger Houses (Album)
Mit der Veröffentlichung ihres mit großer Spannung erwarteten fünften Studioalbums werden die beiden der Country-Musik – und darüber hinaus – einen bleibenden Stempel aufdrücken – wieder einmal. Die neue Musik folgt auf das rekordbrechende, von der Kritik gefeierte und mehrfach preisgekrönte Album “Good Things”, das Dan + Shay ihre jüngsten Nummer-1-Erfolge bescherte, die Platinsingle “I Should Probably Go To Bed” und “Glad You Exist”, das sogar Doppelplatin einstreichen konnte. Schon die Vorabsingle zum neuen Longplayer, “Save Me The Trouble”, zeigte nachdrücklich, dass die zwei nahtlos an ihre früheren Erfolge anknüpfen, aber auch, dass sie mit einem organischeren Live-Feeling neue musikalische Wege beschreiten. Ab sofort gibt’s “Bigger Houses” überall.
Teddy Swims: I’ve Tried Everything But Therapy (Part 1) (Album)
“Ich gehöre zu den Menschen, die sich sicher sein wollen, alles getan zu haben, um jemanden in ihrem Leben zu behalten”, sagt er über das Album-Highlight “Some Things I’ll Never Know”. “Aber manchmal kann man nicht kontrollieren, was Menschen tun, oder wissen, warum sie das tun, was sie tun. Manche Beziehungen enden ohne einen Schlussstrich und lassen einen mit nichts als Fragen zurück.” Neben diesem zu Herzen gehenden, intimen Song ist auch die Viral-Sensation “Lose Control” enthalten, die Teddy Swims gerade seinen ersten Einstieg in die Billboard-Hot-100-Charts einbrachte und bereits weit über 80 Millionen Streams verzeichnet. “Mein Debütalbum gibt einen ehrlichen Einblick in meine Reise auf dem Weg zu psychischer Gesundheit”, sagt er, und fährt fort: “Es ist mein erster Schritt hin zu Verletzlichkeit und dem, was ich zur Heilung brauche.” Ab sofort gibt’s “I’ve Tried Everything But Therapy (Part 1)” überall.
Roxette: Listen To Your Heart (Alle Farben Remix) (Single)
Er gehört ohne Zweifel zu den ganz großen Popsongs der modernen Musikgeschichte. Bis heute hat der Hit aus dem Jahr 1988 nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt – und ist jetzt aktueller denn je, denn Alle Farben hat ihm neues Leben eingehaucht. Der deutsche Superstar-DJ und -Produzent hat sich in der Vergangenheit mit Remixen für Künstler wie Ed Sheeran, Marshmello, Khalid und Martin Garrix einen Namen gemacht. Und er beweist beim Roxette-Klassiker “Listen To Your Heart” einmal mehr seine Fähigkeit, zeitlosen Songs einen neuen Anstrich zu verpassen und dabei zugleich ihre Essenz zu bewahren. Die Single ist jetzt überall vorrätig.
Pretenders: Relentless (Album)
1979 begann die atemberaubende Erfolgsgeschichte mit einem Deal bei Warner Music – jetzt schließt sich der Kreis: Das zwölfte Studioalbum der englisch-amerikanischen New-Wave-Alt-Rock-Poprocker erscheint wieder bei Warner. In der Zwischenzeit ist viel passiert; Bandmitglieder haben gewechselt (James Honeyman-Scott und Pete Farndon sind inzwischen verstorben), 2005 wurde die Band in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen, aber eine konstante Größe ist geblieben: Pretenders und Frontfrau Chrissie Hynde sind untrennbar miteinander verbunden. Sie erinnert sich an die Namensgebung für das neue Album: “Ich muss das Wort irgendwo gelesen oder gehört haben, und ich wollte die genaue Bedeutung wissen; ich tu das oft mit Wörtern, ich schlage sie nach und erfreue mich an den verschiedenen Bedeutungen und der Herkunft. Und mir gefiel die Bedeutung ‘keine Verringerung der Intensität zeigen’. Ich mache einfach immer weiter; es ist das Leben von Künstlern, sie setzen sich nicht zur Ruhe, sie werden ‘Relentless’.” Ab sofort ist das Album überall erhältlich.
Dïpdive: Satellites (Single)
Lust auf eine Reise in ferne Galaxien? Diese beiden transportieren uns in neue klangliche Dimensionen; dort drehen zwei ganz spezielle “Satellites” ihre Runden, unbeeindruckt vom kosmischen Spektakel, das sich vor ihren Augen entfaltet. Das dynamische Duo aus Alessandro Rinaldi und Marco Finotti ist neu bei Warner Music und verspricht ein Musikerlebnis, das Körper und Geist berührt. Dabei verkörpert Marco die nach innen gekehrte und nachdenkliche Seite des Duos, Alessandro mit seiner aufgeschlossenen und entschlossenen Art das natürliche Gegenstück. Als Sänger und Songwriter des Projektes hat sich Marco hauptsächlich von Akustik-Pop inspirieren lassen, Produzent Alessandro bezieht seine Inspiration aus der Dance Music. Zusammen sind sie Dïpdive, und ihre erste Single ist jetzt überall zu haben.
EntzugszKlinique, ScubaPro, GTown: Berlin (Single)
Hier kommt die neue Hymne für die deutsche (Feier-)Hauptstadt: Auch im Jahr 2023 hat Berlin nichts von seiner weltweiten Anziehungskraft verloren, wenn es darum geht, den Alltag für eine Nacht (oder gleich ein ganzes Wochenende) hinter sich zu lassen und in die Magie des Partytreibens einzutauchen. Den Soundtrack liefern Warner-Neuzugang EntzugszKlinique mit ihrer neuen Single, für die sich das Hardtechno-Hardtekk-Duo mit dem Kollegen Scubapro und den Rappern von GTown zusammengetan hat. Diese liefern die Erzählung für eine in jeder Hinsicht berauschende Nacht: “Sie will ’ne Line, ich lass sie ziehen, komm wir fliegen heute Nacht über Berlin” – wenn Abende so beginnen, sind nach oben keine Grenzen gesetzt. GTown kommentieren ihre Lyrics: “Es geht im Endeffekt darum, dass alles in den Hintergrund rückte, wenn ich mit dieser Person war. Um uns herum war alles egal und wir ließen uns treiben. Das Gefühl, einander wichtig zu sein, obwohl wir beide wussten, dass es nur für eine Nacht ist.” “Berlin” ist ab sofort überall.
LUM!X: Kids Like Us (feat. LUCiD & FRiENDS) (Single)
Seine neue Single hat, wie er selbst sagt, “einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. Als ich die Beats und Melodien ausarbeitete, spürte ich, wie die Musik lebendig wurde, ein pulsierender Klangteppich, der einen dazu einlud, sich wieder wie ein Kind zu fühlen. Der Titel kam aus einem Ort tief in meinem Herzen, einer Sehnsucht nach der Unschuld der Jugend, als die Welt noch ein Spielplatz war und Sorgen nur ein flüchtiges Geflüster waren. Wie ein bunter Traum malt der Song lebhafte Bilder von Lachen, sonnenüberfluteten Nachmittagen und endlosen Möglichkeiten.” Mit LUCiD & FRiENDS zusammen, einem neuen Songschwriting-Kollektiv, hat LUM!X den energetisierenden Dancepop-Smasher “Kids Like Us” geschaffen, der jetzt überall vorrätig ist.
Joachim Witt: Der Fels in der Brandung (Album)
Er ist eine Lichtgestalt der deutschen Kulturszene; seit über 40 Jahren steht der erfolgreiche Musiker auf der Bühne. In diesen Jahrzehnten hat er eine enorme Wandelbarkeit bewiesen und 17 Alben veröffentlicht, von “Silberblick” und der vergoldeten Auskopplung “Der Goldene Reiter” in NDW-Zeiten über das 1998 erschiene Comeback-Erfolgsalbum “Bayreuth I” (Platin) bis zu “DOM” im Jahr 2012 mit seiner Single “Gloria” und dem kontrovers diskutierten Video. Sein neues Album trägt den Titel “Der Fels in der Brandung”, und tatsächlich passt keine Metapher besser zur Person Joachim Witt: Der Ausnahmekünstler hat im Laufe seines Lebens immer wieder Veränderungen unternommen, unzählige Herausforderungen gemeistert, Höhen und Tiefen durchlebt und dabei trotzdem seine künstlerische Integrität bewahrt. Jetzt gibt’s den Longplayer überall.
GERD: Dawn (Single)
Nächsten Mittwoch eröffent sie das Hamburger Reeperbahn Festival mit einer Live-Performance ihres neuen Songs, ab 18 Uhr auf der Stage Operettenhaus. Die packende neue Hymne der Schwedin klingt wie direkt aus einem Bond-Film – und nicht nur der Sound, auch die Lyrics machen ein großes Statement: “Kill your darlings, make your peace; all we got is possibilities. Embrace the silence, it’s your masterpiece“, heißt es in “Dawn”, dem dritten Vorboten des kommenden Debütalbums von GERD, das für Frühjahr nächsten Jahres in Planung ist. Nachdem sie uns mit ihren bisherigen Songs in eine Welt voll bittersüßer Melancholie entführt hat, reißt sie mit “Dawn” die emotionalen Schleusen endgültig weit auf und taucht ab in dunkle, leidenschaftliche Tiefen. Die Single ist ab sofort überall zu haben.
Ghost Shima: neon genesis (EP)
Zwei Singles (“matrix”, “chemie”) hat er*sie*es in diesem Jahr schon veröffentlicht und uns damit in eine Hyperpop-Utopie eingeladen, die bunter und harmonischer ist als die echte Welt – ein “emojelly rabbit hole” zwischen Traumvorstellung und Wirklichkeit, Gegenwart und Zukunft, Computerspiel-Universum und Tanzfläche. Jetzt öffnet sich der Zugang zum Kaninchenbau wieder: Mit “neon genesis“ erscheint die Debüt-EP der Künstlerperson, die es vorzieht, sich der Welt als Avatar zu präsentieren. Umso realer sind die Gefühle von Ghost Shima, die von Überforderung in der realen Welt handeln, von Schlaflosigkeit und Einsamkeit und dem daraus resultierenden Versuch, sich in andere Bewusstseinszustände zu versetzen, sei es durch ärztlich verordnete Hilfsmittel oder das Abtauchen in die endlosen Tiefen des Netzes. “Ich weiß nicht, ob ich Weltschmerz sagen würde, aber Melancholie auf jeden Fall”, so beschrieb Ghost Shima kürzlich im Sputnik-Interview die Songs. Vier davon sind auf “neon genesis” enthalten, ab sofort überall erhältlich.
TELESHOP: Nochmal (Single)
Alles blinkt und ist ein bisschen bunter als sonst, der Bass scheppert, der Cup ist bis zum Rand mit wärmendem Kraftstoff gefüllt, der Blick durch die schnelle Sonnenbrille mittelschwer verschwommen. So ungefähr muss sich eine Nacht mit dem Berliner Dancefloor-Trap-Duo anfühlen; wie die Rummelplatz-Mission eines Open-World-Videospiels der Marke GTA. Ziel Nummer eins: der perfekte Rausch. Ziel Nummer zwei: sich und den Mitspieler*in inmitten der Reizüberflutung und trotz Rekordgeschwindigkeit auf dem Tacho sicher durch den Abend bringen. Der Soundtrack zur Mission? “Nochmal”, die neue Single von TELESHOP. Auf ihre erste Veröffentlichung beim Warner-Label Atlantic, “Endlos” aus dem vergangenen Juli, lässt das Zweigespann mit fiebrige Club-Hymne für herbstliche Großstadtnächte folgen, die ab sofort überall zu haben ist.
Nora Lob: Ich reite auf meinem Einhorn (Single)
Ende Juni erst veröffentlichte sie ihre Debüt-Single “Heute wird geschluckt” und feierte wenige Wochen später ihr erfolgreiches Live-Debüt, jetzt macht sich die Leipzigerin mit georgischen Wurzeln wieder auf den Weg in Richtung Ballermann. Und zwar nicht mit den gängigen Verkehrsmitteln, sondern auf einem Einhorn. Denn das hat besondere Vorzüge, wie wir in den eindeutig zweideutigen Lyrics lernen. “Ich reite auf meinem Einhorn“ ist ein Aufruf zum Feiern, dem man sich praktisch nicht entziehen kann. Direkt ab Takt 1 feuert der Beat aus allen Rohren und baut mindestens so viel Druck auf wie ein geschütteltes Bierfass. Und alles nur wegen der unwiderstehlichen Wirkung, die Horni auf seine Umgebung ausübt: “Mein kleines Einhorn Horni hat jede Menge Fame, ich sitz auf seinem Rücken, Beine breit so wie John Wayne”… Die neue Single von Nora Lob ist jetzt überall erhältlich.