Omah Lay
© Zekaria Al-Bostani
Dunkel schimmernde Vocals, packendes Storytelling und dazu treibende Rhythmen - kaum verwunderlich, dass man Omah Lay mit dieser faszinierenden Mixtur zuschreibt, einer der aktuelle innovativsten nigerianischen Musiker zu sein. Der Afro-Fusion-Stil des 24-jährigen Sängers und Produzenten schöpft einerseits aus seiner tiefen Verbindung zum Percussion-getriebenen Highlife-Genre Westafrikas, andererseits aus seiner Begeisterung für die Sounds seiner Generation, von klassischem Rap bis hin...
Dunkel schimmernde Vocals, packendes Storytelling und dazu treibende Rhythmen - kaum verwunderlich, dass man Omah Lay mit dieser faszinierenden Mixtur zuschreibt, einer der aktuelle innovativsten nigerianischen Musiker zu sein. Der Afro-Fusion-Stil des 24-jährigen Sängers und Produzenten schöpft einerseits aus seiner tiefen Verbindung zum Percussion-getriebenen Highlife-Genre Westafrikas, andererseits aus seiner Begeisterung für die Sounds seiner Generation, von klassischem Rap bis hin zu den Afro-Beats, die in seiner Heimatstadt Lagos florieren. Auf seiner 2020 veröffentlichten Debüt-EP "Get Layd" erzählte er mit seiner geschmeidigen Stimme Geschichten, die von nachdenklich über romantisch bis hin zu erfreulich ungeschminkt eine breite Spanne abdecken, untermalt von satten, gefühlvollen Instrumentals. Omah Lays vielschichtige Musik zeigt einen jungen Mann, der sich traut, seine dunkelsten Laster und innersten Gefühle zu offenbaren, während sie zugleich das Fenster in die strahlende Zukunft des Afro-Fusion weit aufstößt.