Neu am 4. März: Omah Jay & Justin Bieber, Diplo, Red Hot Chili Peppers und vieles mehr
Heute ist einer dieser Tage, an denen die Bandbreite der Veröffentlichungen mehr als nur einmal um den gesamten Globus und durch alle Genres reicht:
Omah Lay & Justin Bieber: Attention (Single)
Afro-Fusion meets Canadian Pop: Für seine neue Single hat sich der Nigerianer mit dem GRAMMY-Preisträger zusammengetan; die beiden richten ebenso verführerische wie verletzliche Zeilen an die Adresse einer Frau, von der sie sich "a little attention" wünschen. Mit seinem jüngsten Track unterstreicht der hochgehandelte afrikanische Newcomer seinen Ruf als Künstler mit einer konsequenten musikalischen Vision. Fans von Omah Lay und Justin Bieber werden wissen: Es ist nicht das erste Mal, dass die beiden gemeinsame Sache machen. Im vergangenen Jahr hatte Lay bereits den "Masterkraft Remix" von Biebers Chart-Hit "Peaches" mit seiner charakteristisch warmen Stimme bereichert. Diesmal ist Omah der Gastgeber; die Single ist jetzt überall verfügbar.
Diplo: Diplo (Album)
Fast zwei Jahrzehnte ist es her: Sein neues Album ist der erste Longplayer mit elektronischer Musik seit achtzehn Jahren. Der Titan der EDM richtet damit seinen Fokus auf die Musik, die ihn schon als Teenager begeisterte und letztlich den Anstoß gab für seine globale Karriere. Das Album enthält den mit einem GRAMMY ausgezeichneten Track "On My Mind" mit Sidepiece, dazu "Looking For Me" und "Promises" mit Paul Woolford und Kareen Lomax, "Don’t Be Afraid" mit Jungle und Damian Lazarus und "One By One" mit Elderbrook und Andhim. Mit diesen klassischen House-Platten hat Diplo die Wiedereröffnung von Clubs weltweit begleitet. Außerdem sind neue Kollabos enthalten mit Aluna, TSHA, Leon Bridges, Lil Yachty, Busta Rhymes, Seth Troxler, Amtrac, RY X und anderen. "Diplo" ist ab sofort überall erhältlich.
Red Hot Chili Peppers: Poster Child (Single)
Kein Aprilscherz: Am 1.4. kommt das neue, inzwischen schon zwölfte Album der kalifornischen Rocker im – Achtung, festhalten: – neununddreißigsten Jahr ihres Bestehens! 1983 von Sänger Anthony Kiedis und Bassist Flea gegründet, haben sie mittlerweile über 100 Millionen Platten verkauft; 2012 wurden sie in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Zur Einstimmung auf den neuen Longplayer veröffentlichen die Red Hot Chili Peppers heute, nach dem Track "Black Summer" im Februar, die Single "Poster Child", deren gleichmäßiger Beat einen fetten und treibenden Groove antreibt, unterstützt von einer taumelnden, Wahwah-Pedal-getränkten Funk-Gitarre; der Gesang reitet diese Energiewelle und steigert sich zu einer hypnotische Hook. Produzent ist zum ersten Mal seit 2011 wieder die bärtige Ikone Rick Rubin, der auch für die legendären RHCP-Alben "Blood Sugar Sex Magik", "Californication" und "By The Way" zuständig war, und auch Gitarrist John Frusciante ist erstmals seit 2006 wieder mit an Bord. Ab sofort gibt’s "Poster Child" überall.
Ali Gatie: Crying In The Rain (Single)
"Es geht darum, die Person, die man liebt, in deren eigenem Kampf gestrandet zurückzulassen, weil man nicht mal in der Lage war, den eigenen Kampf zu gewinnen", erklärt er selbst den Song. Klingt wie ein tieftrauriges Thema, und der gefühlvolle Track geht zutiefst ans Herz, wenn er singt: "Just know I never meant to leave you crying in the rain." Der Song ist die zweite Vorab-Veröffentlichung zum kommenden Albumprojekt, das der Multiplatin-Sänger aus Toronto im späten Frühling veröffentlichen wird. Ali Gatie hat schon mehrfach sein Talent für berührend traurige Liebeslieder bewiesen, von seiner mit Doppelplatin ausgezeichneten Durchbruchssingle "It’s You" über "What If I Told You That I Love You", das ebenfalls Platin einfuhr, bis zur EP "The Idea of Her" aus dem vergangenen Jahr. Nun also geht’s weiter; "Crying In The Rain" ist ab sofort überall zu haben.
Kojey Radical: Reason To Smile (Album)
Er ist eine der einflussreichsten musikalischen Stimmen Großbritanniens und veröffentlicht heute sein lang erwartetes Debütalbum: Auf fünfzehn Tracks versammelt der aus dem Londoner Außenbezirk Hoxton stammende Kwadwo Adu Genfi Amponsah zahlreiche Feature-Gäste um sich, von Tiana Major9, Masego und Shaé Universe über Cashh, Kelis, Lex Amor, Knucks, Shakka, Wretch 32, Ego Ella May und Rex Life Raj bis zu seiner eigenen Mutter, deren Stimme sich durchs gesamte Album zieht. The Guardian lobt: "'Reason to Smile' [ist] ein kohärentes und doch abwechslungsreiches Werk, das aus seinem eigenen Anspruch keinen Hehl macht … Seine Musik ist eindeutig erhebend und erforscht die Nuancen von Freude, Leid und Männlichkeit." Und der Evening Standard beschreibt Kojey Radical als "eine potente künstlerische Kraft". Ab sofort ist "Reason To Smile" überall erhältlich.
Sueco: It Was Fun While It Lasted (Album)
Sein zwölf Stücke umfassendes Debütalbum ist gespickt mit Hits wie den bereits veröffentlichten Titeln "Loser", "SOS" (feat. Travis Barker), "Sober/Hungover" (feat. Arizona Zervas) und seinem Durchbruchs-Nummer-1-Hit "Paralyzed", hinzu kommen sieben brandneue Tracks. Und die Songs sind nicht einfach willkürlich zusammengewürfelt: "Das Album ist eine Reise von der Dunkelheit ins Licht", beschreibt es Sueco selbst, "von einem Ort der Leere zu einem Ort, an dem alles in Ordnung ist. Es ist das Ende eines Kapitels und der Beginn eines neuen. Es hat wirklich Spaß gemacht, solange es dauerte." Uns wird es ab sofort Spaß ḿachen, denn jetzt ist "It Was Fun While It Lasted" überall zu haben.
Cécile McLorin Salvant: Ghost Song (Album)
Das Wall Street Journal schreibt: "Ihre Stimme ist einzigartig und fesselnd. Sie verbindet eine große Bandbreite an Klängen und Gefühlen mit beeindruckenden technischen Möglichkeiten." Die dreifache GRAMMY-Preisträgerin, Sängerin und Komponistin reichert mit musikhistorischer Perspektive, erneuertem Sinn für Dramaturgie und ohne musikalische Vorurteile gleichermaßen Jazz-Standards und eigene Original-Kompositionen an; klassisch ausgebildet, von Jazz, Blues und Folk erfüllt und mit Bezügen zu Musiktheater und Varieté flirtend, umfasst das Repertoire von Cécile McLorin Salvant eine enorme Bandbreite. Ihr neues Album "Ghost Song" enthält einen vielfältigen Mix aus sieben Neukompositionen und fünf Song-Interpretationen, die thematisch um Geister, Nostalgie und Verlangen kreisen. Ab sofort ist es überall erhältlich.
Olivia Trummer: For You (Album)
Sie wurde in Stuttgart als Tochter eines Pianisten-Paares geboren und ließ sich auch selbst zunächst klassisch ausbilden. Aber schon damals flirtete sie mit dem Jazz und seiner enorm präsenten Form des spontanen Ausdrucks. Unter dem Einfluss von Song-Monolithen wie Steely Dans Donald Fagen ordnete Olivia Trummer schließlich die Koordinaten von freier Musik, Songstruktur und Klassik zu einer eigenen, immer dem Sublimen zugewandten musikalischen Sprache. Heute fügt sie ihrer vielseitigen Diskographie ihr neuntes Album hinzu: Mit entwaffnend klarer, direkter und kristallgoldener Stimme lädt sie elf Song-Kapitel weit zum vielschichtigen Betrachten und Lauschen einer Geschichte ein, die ihre eigene sein könnte. Ab sofort ist "For You" überall zu haben.
Popcaan: Skeleton Cartier (Single)
Heute veröffentlicht der jamaikanische Vorkämpfer seine mitreißende neue Single; zu ihrer Story weiß er zu erzählen: "In diesem Lied geht es darum, wie ich mich fühlte, nachdem ich mir zum Geburtstag eine 'Skeleton Watch' von Cartier bestellt hatte. Das war nur möglich, weil ich mich dafür ins Zeug gelegt habe. Das Ziel ist immer, reicher zu werden – in mehr als einer Hinsicht!" Schon vor einigen Wochen hatte Drake begonnen, den Song bei Instagram zu teasen; der Mix aus Dancehall und nächlicher New Wave wird auch Bestandteil von Drakes Kampagne zur Veröffentlichung seines ersten offiziellen Nike-×-NOCTA-Schuhs sein und ist außerdem erste Single von "Great Is He", dem kommenden Albun von Popcaan. Ab sofort gibt’s "Skeleton Cartier" überall.
Wallows: At the End of the Day (Single)
In ihrem neuen Songs geht es darum, "dass man sehr viel in die Beziehung mit jemandem investiert, obwohl man die ungute Ahnung hat, dass sie letztlich dem Untergang geweiht ist. Aber du willst einfach, dass diese Person glücklich ist, komme, was wolle", erzählt Dylan Minnette. "At The End of the Day" ist, nach "I Don’t Want to Talk" und "Especially You", ein weiterer Vorbote des kommenden Albums "Tell Me That It’s Over", das am 25. März erscheint. Produziert vom dreifachen GRAMMY-Gewinner Ariel Rechtshaid (Vampire Weekend, Haim, Adele), setzen Wallows mit zehn Songs ihre klangliche Erkundungsreise fort und verschmelzen dabei eine Vielzahl musikalischer Ideen – von Lo-Fi-Post-Punk über Indie-Folk bis zu psychedelischem Dance-Pop der frühen 90er-Jahre – zu ihrer ganz eigenen kreativen Vision. Ab heute ist die Single "At the End of the Day" überall vorrätig.
Sad Night Dynamite: Black & White (Single)
Das Magazin The Observer hat sie in seine Liste der "Ones to Watch" aufgenommen und beschreibt sie als "eine brillante neue Band … ein dunkler Keller der Freuden". Und The Face findet sie "beeindruckend … sie schaffen den Soundtrack zu unserer nicht allzu entfernten dystopischen Zukunft". Über seine neue Single "Black & White" sagt das einzigartige Künstlerduo Sad Night Dynamite: "Es ist eine Geschichte von Verzweiflung und Wiedergeburt. Es basiert lose auf Archies Besuch des Glastonbury Festivals, als er 20 Jahre alt war. In 'Black & White' geht es letztlich darum, dass jemand die Dinge zu weit treibt, vielleicht sogar bis ins Jenseits." Ist tatächlich genau so spannend, wie es klingt – und ab sofort überall zu haben.
Orry Jackson: Wo bist du? (Single)
Es gibt Songs, die hört man und weiß sofort: "Hit!" Bei diesem Titel ist das zu 100 Prozent der Fall – oder, naja: eigentlich zu 1000 Prozent, wie er in einer Zeile des Songs singt, die den Moment beschreibt, als Orry Jackson seine große Liebe vor sich stehen sieht, von der er bis vor einer Sekunde noch nicht einmal wusste, wie sie aussieht. Aber jetzt weiß er zu 1000 Prozent: Du bist es. Du bist die Person, auf die ich Jahre gewartet habe. Von der ich immer gehofft habe, dass ich sie eines Tages treffe. Kaum verwunderlich also, dass man beim Zuhören das Gefühl hat, als käme alles zusammen: Emotionen, Sehnsucht, die große Erlösung, all das vorgetragen mit seiner Ausnahmestimme und begleitet von einer hell funkelnden und zugleich unterschwellig dunklen 80s-Synthie-Pop-Produktion. Ab sofort ist "Wo bist du?" überall zu haben.
David Puentez & Isaak Guderian: Baby Steps (Acoustic Version) (Single)
Mit seinem aktuellen Song verarbeitet er ein sehr persönliches Thema – die Entfremdung von seinem Vater, der mit seinem Verhalten einst dafür sorgte, dass Benjamin Beyer, wie er im Ausweis heißt, viel zu früh auf sich allein gestellt war – und noch Jahre später die Scherben auffegte, die der Vater nach der Scheidung von seiner Mutter hinterließ. Die neue Akustikversion fängt die bewegende Offenheit der Lyrics mit ganz neuer Intimität ein; wieder ist es Gastsänger Isaak Guderian, der im Namen von David Puentez Fragen stellt, die diesen bis heute umtreiben: "Say did you really want the best for me? Or did you care about yourself? What does it take for your apology?" singt er über eine ebenso schlichte wie eindringliche Pianomelodie. Ab sofort gibt’s die "Acoustic Version" von "Baby Steps" überall.
Aidan Martin: Easy (TELYKast Remix) (Single)
Die aktuelle Single des britischen Singer-Songwriters ist eine zutiefst emotionale Angelegenheit, in der er damit hadert, wieso er in der Liebe immer wie die falschen Entscheidungen trifft, obwohl er es eigentlich besser wissen sollte. Und wie sein Ringen mit den eigenen Gefühlen vergangenen Freitag mit der gefühlvollen Dance-Produktion von Ofenbach aus seinem Herzen direkt in unsere – und von dort weiter in die Beine transportiert wurde, zielt auch die Bearbeitung von TELYKast in dieselbe Richtung: Sie lassen den Remix mit entrückten Chören und sanft funkelnden Synthie-Tupfern beginnen. Simultan zum sensiblen Gesang von Aidan Martin baut sich der Song zum Refrain emotional auf und öffnet sich in einem klassischen Drop, der reichlich housige Club-Vibes verströmt. Ab sofort ist der Remix überall zu haben.